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Outdoor-Ausrüstung
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KTM-BremenOffline
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BeitragVerfasst am : So, 27. Mai 2007, 22:49    Titel: Outdoor-Ausrüstung Antworten mit Zitat

Hallo Forum,

nachdem ich begeistert mit Kati und Zelt losfahre, wollte ich hier mal einen Thread zum Thema Outdoor-Ausrüstung anfangen. Ich finde immer mal gute und durchdachte Ausrüstungsgegenstände und wäre für Anregungen und Erfahrungen anderer Outdoor-Fans sehr dankbar!

Wollte Euch hier mal ein paar Sachen aus meinem Equipement vorstellen:

1. Kocher: Die Campingaz-Kocher haben mich genervt... erstmal muß man immer eine Ersatz-Kartusche rumschleppen, die ziemlich Platz kostet und zweitens sind die Kartuschen nicht mehr überall zu kriegen, war früher besser! Im Campingmarkt in Halle führen sie zum Beispiel gar kein Camping-Gaz mehr. Habe mir deshalb einen Benzinkocher von Coleman (Coleman Feather) angeschafft, bei eBay mit Versand für 75 €. Ist eine Menge Heu, aber ich bin absolut zufrieden mit dem Ding!!!

Der Kocher wird am besten mit Katalyt-Benzin betrieben, der Liter ab 3,50 €. Mit bleifreiem Normalbenzin läuft er genauso, ich hab ihn auch schon mit Super bleifrei aus der Kati betrieben. Hab eine dünne Perfusorleitung und eine Spritze dabei, womit ich das Benzin aus dem Tank ansauge. Mt einer Tankfüllung (330 ml) brennt er auf höchster Flamme ca. 3-4 Stunden, 1 Liter kaltes Wasser kocht in 2,5 - 3 min. Zum Vergleich, die Brenndauer meines Gaskochers sind 2,5 h, 1 l Wasser braucht 7 min.

Er ist super klein, etwas kleiner, als eine Camping-Gaz-Kartusche C206. Hab mir wegen des Geruchs aus einem alten Packsack eine dichte Hülle genäht.

2. Handtuch: Hab schon diverses probiert... dry kleines dünnes Frotteehandtuch (großes Packmaß, braucht ewig, bis es wieder trocken ist), Mikrofaser-Handtuch (relativ kleines Packmaß, es bleibt garantiert jeder Fussel dauerhaft darin hängen) und mir jetzt ein High-Tech Handtuch aus Viskose von MSR für 17 € gekauft, hier ein Link:http://www.outdoortrends.de/ausruestung/handtuecher/msr-packtowl-original-outdoorhandtuch.html?listtype=search&searchparam=msr

Größe L ist mit 50x114cm und nur 130 Gr. voll ausreichend, um sich tropfnaß auch mit längeren Haaren abzutrocknen. Das Ding ist angenehm weich, trocknet superschnell, nimmt keine Fussel an und lässt sich auf die Größe einer Cola-Dose zusammenrollen. Es hat eine Flausch- und eine hübsch bedruckte feste Seite, mit der nach unten kann man es auch prima zum drauflegen auf Wiese oder Strand benutzen, ohne daß Dreck hängenbleibt. Der Aufhänger hat einen Druckknopf, so daß man es an der Wäscheleine festmachen kann. Auch nach mehrfachem Waschen und kräftigem Wringem blieb es bisher formstabil. Echt genial, das Ding ist den Preis wirklich wert!!! Hatte mir als Alternative noch ein billigeres Tuch für 3,95 € bestellt, das ist sehr laberig und nicht formstabil, saugt aber auch gut. Hab es in Teile geschnitten und benutze die als Geschirrhandtücher und Lappen.

3. Wäscheleine: Für nur 2 € hab ich im Outdoorladen eine praktische Wäscheleine erstanden. Ist wie ein Mini-Spanngurt mit Haken an den Enden, aber statt einer mit zwei ineinander verdrillten Gummischnüren. Lässt sich auf über 2 m dehnen und mit den Haken überall befestigen. Man braucht keine Wäscheklammern, sondern steckt die Zipfel der Wäsche einfach zwischen die Schnüre.

Bin gespannt, was ihr anderen so für Geheimtipps habt!!! blink

Gruß von Claudia Smile



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Die blauen Teile im Topf sind die billigen Handtücher.
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Rechts auf der Leine übrigens das MSR-Handtuch.
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AndreaDOffline
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BeitragVerfasst am : So, 27. Mai 2007, 23:55    Titel: Antworten mit Zitat

Haben uns vor kurzem auch einen neuen Kocher gekauft, und haben uns auch gedacht das das mit den Gaskartuschen ziemlich blöd ist. Daher haben wir uns einen Primus Himalaya Omnifuel gekauft ( der geht mit Benzin, Diesel Petroleum und Gas) hat allerdings auch 170 € gekostet (in Ö), sehr kleines Packmaß, sehr leicht und es ist sogar ein Windschutz dabei. Bisher haben wir ihn mit normalem Benzin betrieben geht ganz fein.
Handtuch haben wir ein PackTowel, sehr klein und trocknet sehr schnell.
Wäscheleine ist immer ne gute Idee wenn man campt, hab da aber auch schon mal meine Spanngurten/Gummispinnen verwendet und zw. 2 Bikes gespannt funktioniert auch.

lg Andrea

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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 0:02    Titel: Antworten mit Zitat

Kocher werde ich wohl einen Primus Multifuel MFS anschaffen, den gibts ziemlich günstig bei Globetrotter (60,- + Flasche). Und ich finde sowas ist leichter und unempfindlicher zu verstauen, als die Colemans mit integriertem Brennstofftank: Kocher verschwindet mit Putzlappen in den Kochtöpfen, die Flasche verschwindet irgendwo im Koffer, kann ja nicht kaputt gehen.

Was hast du denn da als Unterlage unter der Kochstelle verwendet?


Das mit der Wäscheleine ist echt super. Steht auf meiner Einkaufsliste. Dass man die Kleidung da einfach zwischen den beiden Gummiseilen festklemmt, war mir gar nicht bewusst. Bisher ist immer irgendwas von der Leine geweht worden, weil man keine Wäscheklammern dabei hatte...

Handtücher hab ich auch irgendwas mittelpreisiges aus Microfaser, funktioniert seit paar Jahren einwandfrei.

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Verschoben: Mo, 28. Mai 2007, 0:03 Uhr von Schradt
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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 1:26    Titel: Antworten mit Zitat

Schradt @ Mo, 28. Mai 2007, 0:02 hat folgendes geschrieben:
du denn da als Unterlage unter der Kochstelle verwendet?


Laughing Das ist ein Felsen, der stand da so rum... Rolling Eyes !

Wenn Du die Wäscheleine bei Dir nicht bekommst, ich kann sie in Bremen bei "Unterwegs.biz" kaufen und Dir schicken.

Na, dann will ich mal todesmutig auch mein Zelt zeigen... ich lieeeebe es wub , ist aber fast peinlich, ist von Royalbeach und war superbillig... (bei Ebay mit Versand für unter 40 € zu kriegen), hier ein Link http://www.ihr-garten-shop.de/bikertrekker_zelt_vario_sport_23_pers_4562.htm.

Es ist keine besonders gute Qualität, das erste habe ich wegen defekten Reißverschlußes gleich umgetauscht. Das Zelt hat nur einen Bogen, zwei große und hohe Eingänge mit Moskitonetzen und ist erstaunlich windstabil. Starkregen hab ich noch nicht abbekommen, bei normalem Regen ist es dicht. Es ist super durchlüftet, weil das Innenzelt, das man auch ohne Außenhaut aufstellen kann, größtenteils Netz ist. Alleine hab ich es in 3-4 min aufgebaut, total easy, 4 Häringe, und das Innenzelt steht, weitere 8 Häringe und die Außenhaut sitzt, bei stärkerem Wind noch drei Abspannleinen. Der Innenraum ist rieeeeesig, 210 x 260 cm in 6-Eck-Form, in der Mitte fast 120 cm hoch, ginge auch locker zu Zweit. Das Packmaß ist sehr klein, man kann mit der sehr praktischen Packtasche ganz flexibel packen, als kleine Rolle oder flache Tasche.

Nachteile: Der Innenzelt-Eingang ist nicht regengeschützt und kaum Apsis. (ich hatte es gekauft, als ich noch keine Koffer hatte und keine Apsis brauchte). Hab mir aus der separaten Apsis eines alten Zeltes jetzt eine Art Vorzelt konstruiert, daß ich zur Kati oder Zaun/Baum spannen kann.
Der Boden hat nur 5000 mm Wassersäule und wird leicht innen feucht. Da ich ohnehin keine Lust habe, den Unterboden jedesmal sauber zu machen (oder eine dicke, voluminöse Dauer-Unterlegfolie mitzuschleppen und auch immer zu reinigen), hab ich einen Super-Trick Smile . Ich schneid mir aus dieser ganz dünnen, billigen Malerfolie in etwa passende Stücke ohne sie auseinanderzufalten, ich hab da eine 50-m-Rolle, die Stücke gehen ganz mini zusammen. Die pack ich drunter, dann bleibt es schön trocken, auch in den Apsiden. Und ich hab nach dem Abbau eine trockene und saubere Fläche zum Falten und Einpacken des Zeltes. Danach landet die Folie mit allem Abfall, der noch rumliegt im Mülleimer.

Ich bin aber immer noch auf der Suche nach einem höherwertigen Zelt. Allerdings hab ich noch nichts gefunden, was bei einem soooo riesigen Platzangebot, wie mein Zelt, ein so kleines Packmaß und geringes Gewicht bietet.

Gruß von Claudia Smile



Frankreich Mai 2007 022.jpg
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Besonders toll natürlich das Kati-Orange!!!
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Die rätselhafte Kochstellen-Unterlage!
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LumberjackOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 10:13    Titel: Antworten mit Zitat

Beim Zelt, Schlafsack und Isomatte sollte man nicht nur auf den Preis gucken.
Ein undichtes Zelt oder schlecht isolierende(r) Isomatte/Schlafsack kann einem den ganzen Urlaub versauen.
Dein Tip:
es gibt extra Zelt-Unterlegplanen. Zusammengefaltet nicht größer als ein Badetuch und kann man zur Not auch als Tarp verwenden.
Die schützen nicht nur vor Feuchtigkeit sondern auch vor Steine und anderen Kram der unter dem Zelt liegt.
Deine Malerfolie ist ruckzuck durchgescheuert und somit offen für alles.

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Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant wenn es mit der LC8 nicht erreichbar wäre... Wink
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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 10:59    Titel: Antworten mit Zitat

Als Campingas User, der den Kocher selbst ins Hotel mitnimmt, verstehe
ich die Argumentation nicht ganz.

Gas stinkt nicht, die Kartusche stinkt nicht, eine Kartusche für 3€ reicht
auch für eine Saison und ich kann sie bei der Unterwäsche verstauen.

Es hat noch nie einer, der vor 0800 den Kaffee mit mir genossen hat,
gesagt der Kaffee rieche nach Benzin . . .

Peter



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JensOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 11:29    Titel: Antworten mit Zitat

kann mich der Argumentation von Bruggma nur anschließen und bis dato konnte ich noch kein Mangel an Gaz-Kartuschen erleben. Noch nicht einmal im Europäischen Ausland.

" So viel zu den blühenden Landschaften in oder bei Halle " Mr. Green

Die Sache mit der Wäscheleine ist empfehlenswert.

Cu Jens

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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 11:36    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Lumberjack,

Du hast schon recht, daß man durchaus bereit sein sollte, Geld für eine gute Ausrüstung zu bezahlen, das lohnt sich!!!
Ich hab mir z.B. einen teueren und tollen Daunenschlafsack (VAUDE Ice Peak) angeschafft, indem nicht mal ich Frostköddel bisher gefroren habe und der ein superkleines Packmaß hat. Wenn es zu warm ist, nehm ich ihn als Decke.

Das billige Zelt hab ich auch nicht aus Sparsamkeit gekauft, sondern weil es eine klasse Konstruktion ist mit einem Riesen-Platzangebot. Darin fühlt man sich auch noch wohl, wenn es drei Tage schifft.

Ich finde diese Einbogenkonstruktionen optimal und würde ich ein ähnliches Zelt von einem hochwertigen Anbieter bekommen, würde ich es sofort kaufen. Aber die ganzen Einbogenzelte der Marken-Anbieter sind unheimlich klein (innen max. 140x220 cm mit fast NULL Apsis) und haben dennoch (wenn es nicht gerade Einwandzelte sind) meist ein größeres Packmaß, als mein Riesenzelt. Da Gewicht würde mich ja nicht stören, aber das Volumen! heul

Ich habe bei einem Zelt folgende Ansprüche (in absteigender Präferenz):

-geringes Packmaß/Volumen mit kurzem Gestänge

-großer Innenraum (mindestens 160 x220), damit neben der LuMatra auch die Motorradklamotten, Helm und Kleidertasche reinpassen und man was zum Trocknen aufhängen/ auslegen kann. Mindestens Sitzhöhe.

-großer und hoher Eingang, damit man nicht immer auf Knien reinkriechen muß oder mit voluminösem Gepäck dauernd im Eingang hängenbleibt oder sich bei Regen am Zelt total naß macht. Wenn möglich zwei Eingänge, eine Seite f. Gepäck, eine für Mensch.

-auch von einem alleine leicht und schnell aufzustellen und zusammenzufalten, auch bei Wind. Kein fuzzeliges Gefummel von dicken Stangen durch lange enge Stofftunnel oder Steckverbindungen mit dem Boden, die man nur zu zweit stecken kann (oft bei Iglus)

- regengeschützter Eingang (hat mein Zelt jetzt leider nicht), damit beim rein- und rausgehen nicht innen alles naß wird.

- genug Apsis, um die zwei Koffer reinzustellen (hat meines auch nicht).

-Wassersäule Außenzelt mindestens 2000 mm, Nylonboden (PVC ist zwar dicht, aber viel zu voluminös)

Eine sehr hohe Wassersäule, extreme Windstabilität oder Wintertauglichkeit sind mir nicht so wichtig, da ich in all den Camping-Jahren wirklich seltenst mal stärkeren Wind oder durchnässenden Dauerregen erlebt habe. Hab aber immer Nahtabdichter und mehrere zusätzliche Spannleinen dabei.

Das sind viele Ansprüche, die mein jetziges Billig-Zelt fast alle erfüllt. Nur regengeschützten Eingang u. Apsis-Platz für die Koffer hat es nicht, da behelf ich mir jetzt mit der selbstgebastelten Zusatzapsis, die man auch als Mini-Tarp oder Regenumhang verwenden kann. Darunter könnte ich bei Regen auch sitzen oder kochen.
Ich will aber mein jetziges Zelt selbst so umnähen (wenns nicht klappt, wars ja nicht soooo teuer Rolling Eyes ), daß ich mehr Apsis kriege, indem ich auf der einen Seite das Innenzelt kleiner mache.

Für Zeltempfehlungen, die meinen Ansprüchen gerecht werden, bin ich immer aufgeschlossen und dankbar!

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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 12:00    Titel: Antworten mit Zitat

Bruggma @ Mo, 28. Mai 2007, 10:59 hat folgendes geschrieben:
Gas stinkt nicht, die Kartusche stinkt nicht, eine Kartusche für 3€ reicht
auch für eine Saison
...


Ääääääh blink , kochst Du auch mal damit? Very Happy

Mein Kocher stinkt in der selbstgemachten Tasche auch nicht (er würde glaube ich auch ohne Tasche nicht stinken) und wenn er brennt, dann mit blauer Flamme und restloser Verbrennung des Benzins, da riecht man auch nichts.

Zitat:
Es hat noch nie einer, der vor 0800 den Kaffee mit mir genossen hat, gesagt der Kaffee rieche nach Benzin . . .


mein Kaffee riecht auch nicht nach Benzin!!! Hab auch immer einen Deckel auf dem Topf, geht sehr viel schneller dann! Und ich mach meistens sogar echten Filterkaffee

PS: Du siehst aber nett aus!

@Lumberjack: ja klar, die Malerfolie reißt natürlich schon schnell ein, ich räume vor dem Aufbauen spitze Sachen vom Boden weg. Bisher hatte ich aber nur winige Löchlein in der Folie durch kleine Zweige und da kommt keine Bodenfeuchtigkeit nach oben. Aber ich finde, mit diesen Dauerunterlagen hat man auch das Problem, gerade wenn man bei Dreckwetter abbaut, daß die unten total versaut sind und man sie wieder saubermachen und trocken kriegen muß. Genau diese Arbeit will ich mir sparen, meine Folie schmeiß ich halt einfach weg und nehm beim nächsten aufbauen eine neue.



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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 12:27    Titel: Antworten mit Zitat

KTM-Bremen @ Mo, 28. Mai 2007, 11:36 hat folgendes geschrieben:
Ich hab mir z.B. einen teueren und tollen Daunenschlafsack (VAUDE Ice Peak) angeschafft, indem nicht mal ich Frostköddel bisher gefroren habe und der ein superkleines Packmaß hat. Wenn es zu warm ist, nehm ich ihn als Decke.

Welchen genau?

Ich hatte den Ice Peak Light 220 ins Auge gefasst. Gänsedaune, 1,1kg, Komfortbereich bis -1°, Packvolumen 3l, 199,-.
Nun hab ich bei diversen Berichten gelesen, dass die Vaude Säcke einen unrealistischen Temperaturbereich angegeben hätten und ansonsten auch zu teuer für ihre Leistung seien...

Nun bin ich beim Black Bear Oregon large gelandet. Technische Daten in etwa wie der IcePeak, allerdings Enten/Gänsedaune, Komforttemperatur bis 2° und 70,- günstiger zu bekommen (bei zwei Säcken auch nicht unwichtig...)



Wie ist das denn mit dem Packmaß? Kann man so nen Daunensack über mehrere Wochen täglich kräftig zusammendrücken, ohne dass er Schaden nimmt? Bei diversen Anbietern steht, dass man den Schlafsack nur im Notfall in den kompressionssack stecken sollte - aber genau wegen dem Packmaß will ich ja so einen...
Meinen Kunstfaserschlafsack für 50,- hab ich 5 Jahre gebraucht, nun bauscht da nix mehr. Komfortbereich bis 5°, war mir anfangs auch bei -1° nicht zu kalt, nun wird es schon bei über 5° unangenehm kalt da drin.

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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

die schlafsäcke von carinthia haben mich absolut überzeugt. faires preis-leistungsverhältnis.
ich habe den Lite 850 für die kälteren gefilde/wüstennächte und ein "altes" (ca. 5 Jahre) Modell mit sommerlichen temperatur bereichen.

von daunenschlafsäcken bin ich schon früh bei mehrtages-wanderungen abgekommen, wegen packmaß und feuchtigkeits-saugerei.

http://www.daerr.de/bestellen/ergebnis.lasso?id=&a ....... 0ce471E8CAlHOy2F5929

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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 13:39    Titel: Antworten mit Zitat

Schradt @ Mo, 28. Mai 2007, 12:27 hat folgendes geschrieben:
Wie ist das denn mit dem Packmaß? Kann man so nen Daunensack über mehrere Wochen täglich kräftig zusammendrücken, ohne dass er Schaden nimmt? Bei diversen Anbietern steht, dass man den Schlafsack nur im Notfall in den kompressionssack stecken sollte - aber genau wegen dem Packmaß will ich ja so einen...


Was verstehst Du unter "Schaden nehmen"?

Ich habe meine alte Miefpelle auf Touren immer entweder im "Kompressionssack" (kann man mit aktuellen Modellen nicht vergleichen, daher die Gänsefüßchen) bzw. genauso gestopft im Ortlieb transportiert. Irgendwelche Auswirkungen daraus habe ich nicht gespürt. Der Schlafsack hielt weiter warm, war weiter bequem und nach anständigem durchschütteln auch wieder genauso angenehm kuschelig wie eh und je.

Allerdings habe ich das Ding bei Nichtbenutzung (zwischen den Reisen) immer in einem sehr großen Baumwollbeutel aufbewahrt. Den gab es damals gratis dazu, ansonsten hätte ich wohl einen alten Bettbezug verwendet. Und zum waschen habe ich ihn an einen Fachbetrieb (meist Bettenhandel) weitergegeben, da die mit den Daunen meiner Meinung nach am besten umgehen können.

Ob bei meiner Vorgehensweise nun die Daunen und Federn beschädigt wurden, die Isolationsfähigkeit gelitten hat oder was auch immer: Subjektiv kann ich das nicht erkennen und für eine objektive Aussage fehlen mir Meßapparate und die Lust Wink

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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 15:03    Titel: Antworten mit Zitat

Schradt @ Mo, 28. Mai 2007, 12:27 hat folgendes geschrieben:

Welchen genau?

Ich hatte den Ice Peak Light 220 ins Auge gefasst....


JAAAA, genau den hab ich!!! Smile Bin absolut begeistert... winziges Packmaß, springt ohne groß schütteln superbauschig und-flauschig auf! Ich war die einzige von 6 Leuten, die bei 7-8 Grad in Slowenien nicht gefroren hat (der Temperaturbereich stimmt meiner Meinung nach) und ich bin echt verfroren unsure ! Er ist auch schön breit (wichtig für Seitenschläfer), hat eine klasse Kapuze und ist durch die Überlänge auch als Decke wunderbar. Würde ich sofort wieder kaufen, hab ihn jetzt ca. 30 Nächte benutzt und bin 100% zufrieden!

Unten ein Foto im sehr stabilen und funktionellen Kompressionssack, hab ihn mal in den Gobi-Seitenkoffer getan zum Größenvergleich. Ich lass ihn auf Tour so lange wie möglich offen und hab ihn daheim lose im Baumwollsack.

Zitat:
Wie ist das denn mit dem Packmaß? Kann man so nen Daunensack über mehrere Wochen täglich kräftig zusammendrücken, ohne dass er Schaden nimmt?


Also bei Meinem merk ich bisher nix. Man kann ihn, wenn man ihn im Kompressionssack in den Koffer steckt auch noch weiter zusammendrücken, als auf das angegebene Packmaß, was ich auch immer tue (auf dem Foto liegt er aber locker drin).

Hab jetzt unten noch Fotos von der Wäscheleine, dem zusammengerollten Handtuch (hab mir einen kleinen Netzsack dafür genäht) und dem Zelt im GOBI gemacht. Das Zeltgstänge ist zu lang für die Koffer, das hab ich zusammen mit kleiner Bastmatte und Stuhl in dem Stuhlsack, geht da locker mit rein.



outdoor 003.jpg
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Schlafsack
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outdoor 003.jpg



outdoor 001.jpg
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Wäscheleine
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outdoor 001.jpg



outdoor 002.jpg
 Beschreibung:
Handtuch im Packsäckchen
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outdoor 002.jpg



outdoor 004.jpg
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Zelt (Gestänge liegt oben drauf)
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outdoor 004.jpg



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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 15:29    Titel: Antworten mit Zitat

Zitat:
Aber ich finde, mit diesen Dauerunterlagen hat man auch das Problem, gerade wenn man bei Dreckwetter abbaut, daß die unten total versaut sind und man sie wieder saubermachen und trocken kriegen muß.

1. ist das Zelt dann auch naß
2. schnalle ich die Folie immer außen fest
Richtiges Dreckwetter beinhaltet auch Schlagregen. Ab 2000mm spricht man zwar von "Wasserdicht", 5000mm oder sogar 8000mm sind mir dann aber sicherer. Ok, das Gewicht steigt dann natürlich nach oben.
Aber da ich ein Moped dabei habe, muß ich es nicht schleppen Wink
Hier mal ein interessanter Link zum Thema Zelt:
http://www.amelunxen.onlinehome.de/drofaq/zelt.html

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Vieles auf der Welt wäre völlig uninteressant wenn es mit der LC8 nicht erreichbar wäre... Wink
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BeitragVerfasst am : Mo, 28. Mai 2007, 15:43    Titel: Antworten mit Zitat

wir hatten in Kroatien vor 2 Jahren große Probleme mit den Gaskocher
waren 4 leut
Gas war bloß vom Kaffeekochen viel zu schnell alle, haben gedacht, die Kartusche reicht für 2 Wochen.

Nach viel Sucherei was scheinbar passendes gefunden , hat auch gepaßt (dachten wir) , aber dann alles rausgeblasen Sad

Original war rote Patrone, gekaufte war dann eine blaue


also die Benzingeschichte find ich da schon interessanter

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