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Silvester in der Sahara - Tunesien 2009/10
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ArthosOffline
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BeitragVerfasst am : Mi, 27. Jan 2010, 22:05    Titel: Antworten mit Zitat

ich weiß bloß, dass der andere LC4-Fahrer seine muckernde Kiste, Sand im Vergaser, mind. dreimal zerlegt, nach dem schon der Helm vor Wut durch die Wüste flog, ins Mittelmeer schmeißen wollte. Hat er dann auch gemacht, d. h. die ist schon verkauft und jetzt fährt er Aprilia. Das lag meines erachtens alles nur an sehr porösen Schutzgummis am DelOrtho. Über die Wüstentauglichkeit der LC8 wurde nicht weiter geredet, da auf dieser Tour schon die LC4 als Dickschiff galt Wink


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hier mal die ganze Palette:
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dirttrackriderOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 28. Jan 2010, 0:31    Titel: Antworten mit Zitat

mac @ Mi, 27. Jan 2010, 17:40 hat folgendes geschrieben:

Kannst du dir die beschriebene Strecke auch mit einer "hustenden"(Benzinfilter verdreckt) LC8 mit nicht ganz fittem Fahrer (vorsichtig ausgedrückt) mit wenig Talent vorstellen....... wacko

....Ich mir eigentlich nicht mehr so recht Wink


... ich könnts mir schon noch einmal vorstellen. ok, die ersten zwei tage habe ich auch gebuddelt, geschwitzt und geflucht ... aber dann, bingo! ab die post ...

wenn alles klappt gehts in 2011 noch einmal gen süden. leider nicht mit lc8, aber die lucky ist auch nicht zuverachten.



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BeitragVerfasst am : Fr, 29. Jan 2010, 21:15    Titel: Antworten mit Zitat

bemerkenswert fand ich zwei Sachen, wo ich mich im Kopf umstellen musste: Zum einen bin ich gewohnt auf Wegen zu fahren und habe anfangs ständig den Weg gesucht, mich hats immer zu den Anderen hingezogen, weil ich dachte da ist der Weg. In der freien Wüste muß man sich aber seinen Weg selber suchen, Spuren können je nach Windlage auch ganz schnell wieder verschwinden. Anfangs hab ich mich an den Spuren der Sportis orientiert, das ging aber auch nich so, weil die gleich auf den höhsten Dünenkämmen rumgeturnt sind. Dafür reichten meine Kräfte höhstens einmal am Tag. Sobald es keine festen Flächen mehr im Untergrund, sondern nur noch Eieruhrsand gibt, ist es auch vorbei mit durchmogeln und mal im Sitzen tuckern.

Das zweite, was mit erst schwerfiel, ist über 1-2 m hohe Dünen in einen nichteinsehbaren Bereich mit Vollgas drüberzubügeln oder gar zu springen. Das kann 10x gutgehen und beim 11x ist dahinter ein Kamelgrashügel, und schon liegt man oder noch schlimmer plötzlich riesige scharfe Steine oder ein Trichterloch, wo man ohne fremde Hilfe nich mehr rauskommt. Die Wüste ist immer für Überraschungen gut. Am Dünenkamm anzuhalten geht zwar, aber das muß punktgenau sitzen, weil der letzte Meter, wo der Sand angeweht wird, weich ist, wie Pulverschnee. Vorderrad nach unten, sonst kommt man nicht mehr los.

zum Reifen: Das Terrain in Tunesien is recht unterschiedlich, Asphalt, verschiedenartige Pisten, Steinwüste und schwerer Sand gehen prima, im Feinsand, wo es drauf ankommt, ist ein neuer MT 21 nicht ganz so gut, ein reiner Sandreifen trägt besser und gräbt nicht so.

Es war zu dieser Zeit recht wenig böses Getier (Fliegen, Riesenkäfer, Skorpione, Schlangen etc.) unterwegs, die vergraben sich wohl und haben Winterstarre.



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.. paar Bilder gegen die Winterdepression:
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im Grand Erg Oriental (große östl. Sandwüste)
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man hilft sich
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BeitragVerfasst am : Fr, 5. Feb 2010, 15:04    Titel: Antworten mit Zitat

.. das Essen im Manschaftszelt ist immer eine Augenweide: Salat, Hackfleisch, Maultaschen, gebackener Feta, Rotkraut, Kartoffeln, Klöße, Soßse und Salate, alles bissel schwäbisch angehaucht und mit Liebe zubereitet dazu Wein oder das legendäre TATRA-Bier und Schierker Feuerstein. Danach ist jeder mal mit abwaschen dran. Erstaunlich ist wirklich, dass der Freddy alles notwendige dabei hat, wo das nur alles Platz hat, denkt man manchmal, da steckt viel Erfahrung dahinter.

Wir bekommen Vollmond in der Wüste, alles bleibt etwas heller als sonst.

Ich gehe je nach Gefühl mal eher schlafen mal sizte ich bis nach Mitternacht am Lagerfeuer. Ich schlafe meist gut und plage mich nur etwas mit dem zuvielen Gepäck rum, man brauch hier wirklich nich viel. Früh gehts meistens so um 9 raus und gegen 11 ist dann Abfahrt. Tagsüber gibts immer eine große Picknickpause und die Bikes werden aus den Kanistern betankt. Alles ist da, man muß sich aber um sich selbst kümmern, man bekommt nichts hinterhergetragen, z.B. Luftdruck, Öl, Wasser, Isotrink, Riegel, die man hier auch wirklich braucht. In der Regel läuft alles ziemlich schnell, aber gut organisiert ab und mit der Zeit kommt man rein und es geht alles schneller, so dass sich auch individuelle Freiräume ergeben, z. B. mal ne Stunde einfach nur so in die Dünen liegen oder Tagebuch schreiben, es ist ja alles so interessent und anders als man es von zu hause gewohnt ist und zelten war ich auch schon lange nich mehr. Den anderen Fahrzeugen mitzuhelfen oder auch mal zuzuschauen, wie man mit der Winde arbeitet und einen vergrabenen Landcruiser befreit.

Mein DB-Killer ist schon in Medenine rausgeflogen, die LC4 brüllt ordentlich und es stört hier wirlkich keinen.



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BeitragVerfasst am : Sa, 13. Feb 2010, 12:19    Titel: Antworten mit Zitat

Abfahrt am Cafe Bebane, Pisten, wir bleiben um den Rundhauber rum in Sichtweite, Es kommt plötzlich mitten in der Ebene eine steile Auffahrt, franz. Touristen stecken mit ihrem Mietgeländewagen fest. Freddy bietet an, sie mit dem Lkw rauszuziehen, die haben wirklich keine Ahnung, die Stoßstange reist ab, bei zweiten Versuch klappts.

Wir haben Sicherheit reinbekommen, fahren ziemlich schnelle Piste in Richtung Tembaine, der Tacho zeigt bis 120 km/h, ein Kollege stürzt spektakulär mit riesen Staubwolke beim Überspringen einer Düne, zum Glück nur blaue Flecken. Bei der anderen Lc4 reist der Auspuff ab. Ich streife einen Strauch und es reist mir den Acerbis-Offroadspiegel aus dem Kugelgelenk und den Handschützer ab, bleibe oben, auch Gück gehabt. Kabelbinder raus, mit 80 km/h weiter.

Wir halten um Tiere (wilde, freilebende Kamele und Esel) von Nahen anzuschauen. Die Dünen werden wieder höher. Es sind relativ viele Offroader zum Tembaine unterwegs, weil heute Silvester ist, teilweise entsteht an Nadelöhren sogar Stau in der Wüste wacko aber es gibt dafür tolle Fahrzeuge zu sehen.



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BeitragVerfasst am : So, 14. Feb 2010, 14:15    Titel: Antworten mit Zitat

es läuft nun beschwerlich, später brauchen auch wir Hilfe, Italiener ziehen mit ihrem 'Dakar'-Lkw unseren MAN souverän frei. Wir erreichen die berühmten drei Tafelberge am späten Nachmittag und wollen hier 2 Tage, eigentlich in Abgeschiedenheit, campieren. Wir sehen dutzende Offroadergruppen zum Camp Mars fahren. Silvesterschmaus, Sekt, Lagerfeuer, wir sind reichlich 20 Leute und haben Zeit uns näher kennen zu lernen.

Wie aus dem Nichts erscheinen Beduinen und setzen sich wie selbstverständlich mit ans Feuer. Es ist hier selbstverständlich. Die kurze Skepsis ist rasch verflogen, als klar wird, dass weder betteln noch klauen ihr Ziel ist. Sie sind gebildet und spachgewandt und gemeinsam sind wir alle Freunde der Wüste. Es stellt sich heraus, dass sie alle gängigen Rallyfahrer persönlich kennen und gelegentlich Assistance geben. Sie backen Glutbrot, probieren unseren Proviant und geben uns einen Arabischkurs.

Um Mitternacht werden paar Raketen gezündet und besonders schön sind Fluglichter, weil man die ewig lange beobachten kann. Carmen hat Mitternachtssuppe vorbereitet. Vom etwa 3 km entferntem Camp Mars trönt laute Partymusik herüber.

Am Neujahrstag beschäftigen wir uns mit Servicearbeiten, ein AluKettenrad wird aufgrund akutem Zahnausfall getauscht. Die Beduinen wissen mit solchen Altteilen was anzufangen, drei Beine drangeschweist und schon ist ein Gestell fertig, auf das man die Teekanne in die Glut stellen kann.

Zu Dritt fahren wir los, um uns das Camp Mars anzuschauen. Großes Restaurantzelt und viele kleine Übernachtungspavillions. Es gibt Kaffe und wir relaxen.

Später machen wir zu Fuß eine Exkusion aufs Tembaineplateau, tolle Aussicht auf die Dünenlandschaft, die anderen Berge und aufs Camp, nehme mir ein Stein vom Platau als Andenken mit.

Ein schweitzer Paar mit einen Kleinkind und Landcruiser schließen sich uns an, weil man von hier ab auf keinen Fall mehr allein weiter in den Grand Erg reinfährt.



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einer der drei Tembaine-Plateaus
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Camp Mars
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Restaurantzelt
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im Zelt
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unser Camp
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BeitragVerfasst am : Mo, 15. Feb 2010, 13:20    Titel: Antworten mit Zitat

Weiter geht’s zum Höhepunkt der Sahara „extrem“ Tour südlich in Richtung El Borma, Ziel soll der Rote See (Lago, Lac Richet oder auch Ain Ouadette) sein. Heute gings zeitig los. Nun macht die Tour seinem Namen alle Ehre, keine Pisten mehr, nur noch hohe Dünen, dutzende anstrengende und atemberaubende Dünengürtel, die sich mit wenigen Ebenen abwechseln, werden überquert, wir schaffen etwa 30 km pro Tag. Die Mitfahrer und die und begleitenden zwei Beduinen laufen voraus und suchen zusammen mit den Motorradfahrern Meter für Meter fahrbare Teilrouten. Nach einem Tag Kampf gegen die Dünen haben wir etwa die Hälfte geschafft und campieren an einem hohen Dünenzug. Ich bin auch total geschafft und gehe zeitig schlafen.

Unterwegs wühlt sich eine Gruppe italienischer Enduristen, u.a. mit Supertenere, LC8 (Mischung aus SE und Adv), LC4, und Sportenduros, an uns vorbei. Die haben einen Pickup dabei, wo schon das erste kaputte Bike draufliegt. Später treffen wir sie wieder, einer von denen ist offensichtlich Arzt und behandelt im Nichts Nomadenkinder aus der Bordapotheke, feine Aktion. Sie wollen auch zum See, schlagen aber an den Dekamis-Massiven eine andere Route ein und warden nicht mehr gesehen.

Tag 2: Es ist unglaublich, wenn man sich diese Dünenformationen anschaut, kommt ständig die Rückmeldung aus dem Gehirn: „das geht nicht, das geht jetzt wirklich nicht mehr“ - kurz darauf kommt der Freddy mal fluchend, mal grinsend mit dem Rundhauber mit tonnenschwerer Ladung spektakulär drübergeschaukelt. Dünenkämme werden zurechtgeschaufelt, Sandbleche gelegt, Neigungswinkel und Verschränkung voll ausgeschöpft. Mitreisende Ehefrauen können teilweise nicht dabei zusehen, was mit den Fahrern und Fahrzeugen passiert. Beim Rundhauber reist die Führerkabine aus den Ankern, es geht trotzdem weiter.

Das Hinterrad samt Schwinge meiner LC4 verschwindet des öfteren tief im Feinsand, dann heisst es solange graben, bis sich die Kiste auf die Seite legen lässt, und wieder aufstellen und das ganze wenig später nochmal und nochmal .. tröstlich ist, dass wir es hier mit knapp 30° angenehm kühl zu dieser Jahreszeit haben Wink Insgesamt komme ich gut zurecht, es gelingt mir immer besser einen konstanten Rhythmus im 2. Gang, bei langer Übersetzung, zu fahren. Geschwindigkeit stabilisiert wirklich, fordert bei schweren Kisten aber Kondition.



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unterwegs zum See
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ein Italiener bei der spontanen Behandlung eines Nomadenmädchens
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Landecruiser Gas ! Gas !
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mit dem Allradwohnmobil geht was
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davorn gehts erstmal steil runter - nur wo am besten ?
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BeitragVerfasst am : Sa, 20. Feb 2010, 11:41    Titel: Antworten mit Zitat

Wir erreichen den roten See. Eine lagernde Landy-Gruppe glauben uns nicht, dass wir mit den Lkws über die Dünen gekommen sind, sie vermuten eine neu angelegte Piste in der anderen Richtung. Der See wird von einer aus einem Bohrloch von alleine sprudelnden warmen etwas schwefeligen Quelle gespeist. Wir baden, waschen, trinken Tee und erholen uns. Eine Karavane hält zum Tränken der Kamele, eine gute Möglichkeit sich die Tiere genauer anzuschauen. Wir verbringen hier weitere zwei Tage, ich nutze die Gelgenheit um meine neue Helmkamera zu positionieren und auszuprobieren.


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BeitragVerfasst am : Mi, 24. Feb 2010, 19:30    Titel: Antworten mit Zitat

nach Entspannung für Körper und Seele gings wieder in die Dünen, lange und steile Abfahrten, unterwegs ist mir das Zündschloss versandet. Die andere LC4 mußte aufgeben und auf dem Rundhauber vorn drauf weiter mitfahren. Nach einem weiteren Zwischenstopp am Tembaine hatte ich nun auch die Gelegenheit das Fort Ksar Ghilane zu besichtigen. Auf dem Turm in der Oase hat man einen hervorragenden Ausblick auf die Anlage.

Weiter führte eine rasante Endurotour über Bir Soltane nach Douz auf den Campingplatz. Hier kauften wir auf dem Markt paar schöne Mitbringsel ein und statteten dem KTM-Habib einen Besuch ab. Am Abend gings für die Männer zum Barbier und anschließend mit buntgeschmückten Taxis in einen Einheimischen-Hamam (Dampfbad mit Körperwaschung und Massage).

Die LC4 wurde mühevoll wiederbelebt, dafür stieg einen rauchende Husquvarna aus. Die Tour führte weiter zu den Sandrosenfeldern in schweren salzigen Sand und weiße Dünen. Auf den starkverspurten Pisten konnte meine LC4 auch mal an den Sportenduros vorbeiziehen. Einige Sandrosen wanderten ins Gepäck.

Von hier gings zügig zur Küste und mit der Fähre zurück nach Djerba. Mit der Verladung der Mopeds, einem gemeinsamen Essen undeinem Hafenrundgang endete die tolle Reise.

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BeitragVerfasst am : Mi, 24. Feb 2010, 19:40    Titel: Antworten mit Zitat

, für mich wäre das aber nichts Exclamation
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Gruß
to.we
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ArthosOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 1. März 2010, 21:07    Titel: Antworten mit Zitat

..


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BeitragVerfasst am : Fr, 5. März 2010, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

ich war 2005 in Tunesien:

Zitat:
Nachts fielen die Temparaturen auf 5 bis 0 Null Grad. Das fühlte sich in manchen Nächten schon ganz schön kalt an. Da heists einen guten Schlafsack zu haben und lange Unterwäsche und Fleecepulli und noch eine Decke drüber.

Anfang April nachts bis zu -5 Grad in Khsar Ghilane... ph34r


Zitat:
Respekt, die Dicken durch diese Feinsanddünen zu prügeln war bestimmt ein ordentlicher Kampf !


Ich war mit der LC8 und meiner Damaligen da - als Sozia!!! Wie heisst es doch so schön - Geschwindigkeit stabilisiert. Very Happy Und wenn Du doch zu langsam warst hast Du gleich jemanden der buddeln hilft... Rolling Eyes

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BeitragVerfasst am : So, 7. März 2010, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

[/quote]Ich war mit der LC8 und meiner Damaligen da - als Sozia!!! Wie heisst es doch so schön - Geschwindigkeit stabilisiert. Very Happy Und wenn Du doch zu langsam warst hast Du gleich jemanden der buddeln hilft... Rolling Eyes[/quote][quote="Stollenreiter @ Fr, 5. März 2010, 21:21"]

Nö, nö da nehm ich lieber mein Kindermoped:)



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Too old to rock 'n' roll, too young to die
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BeitragVerfasst am : Mo, 8. März 2010, 22:36    Titel: Sandkastenspiele 3.- 14. Jänner 2010 Antworten mit Zitat

Es war anstrengend, es war lustig, es war einfach geiiil.


Tunesien 2010-296.JPG
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Tunesien 2010-296.JPG


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BeitragVerfasst am : Fr, 26. März 2010, 12:55    Titel: Antworten mit Zitat

.. hier gibts noch paar Bilder von dieser Sahara "extreme" Tour:

http://www.4-active.com

@l4stahl: wo wart ihr denn so, sind wir uns irgendwo begegnet ?

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