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Gilbert  Sponsor
Anmeldungsdatum: 06.07.2005 Beiträge insgesamt: 659
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Verfasst am : Do, 23. Sep 2010, 13:45 Titel: Wer hat freie Lagermöglichkeiten? |
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Bitte dringend bei Umweltminister Röttgen melden!
aus
Die Welt kompakt:
Zippert zappt
Von Hans Zippert
Die Bundesregierung überlegt, die Endlagerung von Atommüll zu privatisieren. Obwohl es sich angeblich um langfristige Planungen handelt, können interessierte Bürger schon jetzt anrufen, wenn sie Atommüll privat zuhause endlagern wollen. Als Endlagerstellen eigenen sich trockene, lichtlose Keller, aber auch Kinderzimmer, die nicht mehr gebraucht werden, Gartenschuppen oder stillgelegte Schwimmbäder. Besitzer von Salzstöcken brauchen sich gar nicht erst zu melden, damit hat man sehr schlechte Erfahrungen gemacht. Auch Karstadtfilialen, die aufgegeben werden sollen, sind sehr gut als Atommüllendlager geeignet, man könnte das strahlende Material als Aktionsware kennzeichnen und bei entsprechender Nachfrage weiterverkaufen. Fest eingeplant als Endlagerstätte ist das Berliner Stadtschloss, dass nur noch gebaut werden muss. Umweltminister Roettgen sagte: wichtig sei vor allem, dass man das Zeug von der Straße aus nicht mehr sehen kann und dass der Endlagerraum abschließbar ist. Der private Endlagerbetreiber muss außerdem zusichern, dass der Müll mindestens 100000 Jahre lang in der Familie weitervererbt wird. |
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