Fragen zur 690er Enduro

Verfasst am : Do, 12. Feb 2015, 17:34 Titel:

Hallo,
in Fahrt das Map wechseln funktioniert nur bei den EXCs (laut Produktinfo). Bei der 690er kannst Du zwar ohne Gefahr während der Fahrt umschalten. Aber aktiviert wird das neu gewählte Map erst nach Zündung-Aus, beim neuen Hochfahren des Steuergeräts. Auch mit dem Lenkerschalter muß man das beachten. Aber man kann sitzenbleiben, manche schalten sogar einfach in Fahrt kurz die Zündung aus und starten neu, während sie rollen. Jedenfalls ist es mit dem Lenkerschalter nicht so aufwändig, als Absteigen, Sitzbank runter, rumfummeln. OK, man kann ´ne Pinkelpause nutzen. Aber erfahrungsgemäß wechsle ich mehrmals täglich von Asphalt auf Piste und zurück. Und auf Asphalt ist mir die softe Einstellung 1 definitiv zu träge. Eigentlich wird es ja immer nur um soft versus 2 bzw. 3 für die Straße gehen. Wenn Du nur Straße fährst, brauchst Du den Lenkerschalter eigentlich nicht, meine ich. Denn da probierst Du mal ´ne Weile aus, ob das Serienmap 3 besser zu Dir paßt oder das direktere Ansprechverhalten des Map 2. Und das Passende läßt Du dann drin. Volle Leistung hast Du ja in beiden, es geht nur um das Ansprechverhalten - ähnlich der Wahl zwischen einer linearen oder progressiven Gaszugkulisse (was die 690 seit dem Modell ´14 ja eh´ nicht mehr hat). Ob jemand bei Dauerregen unbedingt in soft schalten will? Glaube ich kaum, aber wer will, der darf. Und das macht man dann einmal beim Losfahren.
Hakim

Verfasst am : Do, 12. Feb 2015, 18:07 Titel:

ausschalten blink

und zwar zündung aus ohmy

und wieder ein Mr. Green

killschalter genügt nicht

jep da war einer schneller

Verfasst am : So, 15. Feb 2015, 8:08 Titel:

Dann mal besten Dank für die Infos
Nun stehen ja doch schon einige Zubehörteile auf der Liste wenn ich auf die "kleine" wechsele.

Verfasst am : So, 15. Feb 2015, 8:29 Titel:

Hallo,
habe jetzt an unseren beiden 690ern die selbst konfektionierten MAP-Lenkerschalter wie oben beschrieben angebaut. Dabei habe ich überlegt, was ich unterwegs tun kann, wenn mal ein Widerstand defekt gehen sollte. Also: einfach die Steckverbindung unter der Sitzbank trennen, dann ist Map "0" aktiv, d.h. immerhin Bad-Fuel-Map mit verminderter Leistung, sodaß man 1-2 Tankfüllungen weit noch bis zum Tagesziel fahren kann. Die bessere Alternative ist, nach dem Trennen der Steckverbindung den fahrzeugseitigen Stecker zu brücken, dann hat man das Serienmap "3 (bis 9)". Zum Brücken einfach ein Stückchen dünnen Draht nehmen, mit den Enden in die beiden Steckerkontakte stecken und mit etwas Tape sichern/isolieren. Das alles funktioniert natürlich genauso beim Serienknubbelschalter unter der Sitzbank.
Bin halt gerne auf alles vorbereitet... Smile

Hakim

Verfasst am : So, 15. Feb 2015, 14:52 Titel:

Hättest doch auch die Kabel des neuen Schalters zum Serienschalter führen können.
So könntest einfach umstecken. So hatte ich mir das jetzt überlegt.

Verfasst am : So, 15. Feb 2015, 16:34 Titel:

Hallo,
der serienmäßige Map-Schalter ist direkt - ohne weiteres Kabel - auf den Stecker am fahrzeugseitigen Kabelstrang, unter der Sitzbank bei den Relais, aufgesteckt. Die kurzen Kabel aus dem Lenkerschalter habe ich mit den Widerständen bestückt, alles 2-adrig bis genau dahin verlängert und dort an den nun freien Stecker angesteckt. Natürlich kann man nun für den Notfall einfach den Serienknubbelschalter wieder an seine Gummihalterung hängen, ohne Anschluß. Der erwähnte Stecker liegt ja direkt daneben, also einfach Umstecken von meinem Lenkerschalter auf den Knubbel geht problemlos. Mein Hinweis, wie man bei defektem Map-Schalter durch einfache Brückung ins Serienmap kommt, war auf beide Schalterversionen gemünzt, als Ergebnis von Durchmessen. Auch wenn ich bis dato noch von keinen Ausfällen gehört habe, macht der filigrane Serienknubbel auf mich nicht den robustesten Eindruck.
Hakim

Verfasst am : Mo, 16. Feb 2015, 8:27 Titel:

Ein Stückchen Draht gehört also zu Grundausstattung deines Bordwerkzeuges Mr. Green

Draht, Kabelbinder, Isolierband

Hast die Widerstände am Kabel eingelötet? Das dürfte nicht lange halten.
Die Vibrationen der Maschine würden mit der Zeit die Lötstellen aufbrechen.
Auf jeden Fall die Widerstände und die Leitungen dann gut am Rahmen befestigen, so daß die Leitung nicht "frei schwingen" kann.

Verfasst am : Mo, 16. Feb 2015, 13:09 Titel:

Verfasst am : Mo, 16. Feb 2015, 20:12 Titel:

Wenn die Lötstellen durch Vibration nicht dauernd beansprucht werden dann geht es.
Ein kurzes Röhrchen über dem Widerstand geht auch.
Das Röhrchen kann das Ganze stützen und schützen. Sollte aber kaum dicker sein als Kabel und Widerstand.

Verfasst am : Mo, 9. März 2015, 16:32 Titel:

Wie weit kommt Ihr denn mit ner Tankfüllung (Serientank)?

Verfasst am : Mo, 9. März 2015, 16:55 Titel:

Konnte es am WE mal testen. Nach 175 km ging die Reservelampe an. Denke mal das 200 km drin sein sollten.

Verfasst am : Mo, 9. März 2015, 17:15 Titel:

Hallo,
ich schaffe etwa 200km im Landstraßenbetrieb bis zur Reserveleuchte. Im Tank sind dann mindestens noch drei Liter, was dann zuverlässig für 50km gut sein sollte.
Hakim

Verfasst am : Di, 10. März 2015, 9:39 Titel:

200 - 220 km (Nudlermodus, on road) , manchmal auch schon nach 180km, je nach dem wie und wo Du fährst....

Verfasst am : So, 15. März 2015, 0:11 Titel:

Hab auch mal ne Frage. Auf den Fotos der 690 sehe ich keine Soziusrasten ... geht da was oder fährt man sie ausschließlich solo?

Verfasst am : So, 15. März 2015, 2:22 Titel:

wird so neu normalerweise ausgeliefert. ebenso ohne soziushaltegriffe.
gibt es aber im paket immer dabei.