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Anderungen am Vergaser und hinterebremspumpe
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BenzinschnüfflerOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 9. Okt 2003, 10:50    Titel: Antworten mit Zitat

@Gerhard

Hinten ist mir das öfter passiert. Vorn aber wacko ? Die vorderen Sättel und Scheiben bekommen viel Luft und somit Kühlung. Die sollten (wenn überhaupt) erst ausfallen, nachdem die hintere Bremse schon längst ihren Geist aufgegeben hat. Oder bremst Du nur vorn Wink ?
Die geposteten Ausfälle sind bei Regen eingetreten. Könnte somit was mit Wasser und nicht unbedingt mit Wärme zu tun haben.

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der Benzinschnüffler

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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 9. Okt 2003, 11:10    Titel: Antworten mit Zitat

@XT-Olly
Zitat:
nach einer "wilden" Paßabfahrt, auch schon.
Bruggma war Zeuge.

War wohl eher Rodeo, deswegen musste ich meine GS verkaufen ;.}}}

Peter

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Peter

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BenzinschnüfflerOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 9. Okt 2003, 11:13    Titel: Antworten mit Zitat

Dann hilft keine Bremse mehr Wink . Ihr solltet euch einen Anker zulegen Razz .
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der Benzinschnüffler

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XT-OllyOffline
Kurvenräuber
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BeitragVerfasst am : Fr, 10. Okt 2003, 1:05    Titel: Antworten mit Zitat

@benzinschnüffler
Dacore (geb Dir recht)! Allerdings hab ich den Mech aus ähnlichen Gründen schon einmal gewechselt wacko Nobody is perfect - und... der jetzige ist wenigstens freundlich, offen u. ehrlich! Da verzeiht man einiges...


@gschimmy

Du hast schon recht, wenn man annimmt, daß der Raum oberhalb der Membrane Luftdicht verschlossen ist. Ich kann es zwar nicht behaupten, da ich selbst den Deckel noch nicht abgenommen habe, gehe aber stark davon aus, daß dies eben NICHT der Fall ist.

Wie Benizinschnüffler schon schrieb, ist zwar die Bremsflüssigkeit unter der Membrane immer Luftdicht verschlossen - der Luft- (oder eben Wasser-) Raum oberhalb der Membrane sollte aber sinnvollerweise NICHT zur Atmosphäre hin abgedichtet sein. Nur so kann nämlich gewährleistet werden, daß dieser Raum jederzeit drucklos ist u. sich die Bremsflüssigkeit nach dem "Runtergehen" vom Fußbremshebel wieder in diesen Raum mühelos ausdehnen kann. Ansonsten würden sich die Beläge evtl. nicht weit genug von den Bremsscheiben entfernen können (weil Restdruck in der Bremsleitung verbleiben würde) u. deshalb an der Scheibe stark reiben u. warmwerden.

Falls wirklich keine (b.z.w. keine ausreichende) Entlüftungsmöglichkeit oberhalb der Membrane vorgesehen sein sollte - so hielte ich das auf jeden Fall für einen Fehler u. wäre glatt so frei, dort ein Loch mit ca. 0,5mm Durchmesser reinzubohren sleep

@All

Übrigens:
Der Ausfall der vorderen Bremse könnte evtl. auch darin begründet sein, daß zuviel Bremsflüssigkeit eingefüllt wurde. Habe mich mit Rainer Kroll schonmal darüber unterhalten. Wenn das der Fall ist, u. die Bremsanlage wg. einer Paßabfahrt eben etwas wärmer als normal wird - so würde die Bremsflüssigkeit (wg. der starken thermischen Ausdehung) nicht genügend Raum zum Ausdehnen haben. Die Folge ist, daß die Bremsbeläge auch ohne Betätigung des Bremshebels an die Scheibe gedrückt würden. Dort erwärmen sie sich natürlich nach kürzester Zeit erheblich (wie wenn man mit angezogener Handbremse fährt). Das Resultat könnte eine kochende Bremsflüssigkeit sein, u. damit Bremsausfall (man Tritt mit dem Hebel ins "Leere", ohne jegliche Bremswirkung...

Ich habe den Bremsfüssigkeitsstand jedenfalls schonmal vorsorglich, auch vorne, auf Mitte des Schaufensters reduziert.

Die Sache mit dem verzögerten Ansprechen bei starkem Regen läßt sich meiner Meinung nach nur mit modifizierten Bremsbeläge und/ oder Bremsscheiben verbessern. Ich persönlich habe aber diesbezüglich selbst noch keine bemerkenswerten Schwierigkeiten gehabt. Auch das "Quitschen" ist sehr moderat.

Gruß, Olly



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XT-OllyOffline
Kurvenräuber
Anmeldungsdatum: 17.05.2003
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BeitragVerfasst am : Fr, 10. Okt 2003, 1:10    Titel: Antworten mit Zitat

@peter bruggma (nn)

ja dann hat das erhöhte Tempo ja doch noch einen höheren Sinn gehabt Smile Müssen uns unbedingt mal wieder treffen/ unterhalten...

Grüßle, Olly
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tobleroneOffline
Fußrastenkratzer
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BeitragVerfasst am : So, 12. Okt 2003, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Bin gerade aus meinen Ferien zurück. Zum Totalausfall der Hinterbremse: Der trat auf einer längeren Schotter-Abfahrt mit Sozia bei einer Umgebungstemperatur von ca. 20°C auf! Dass die Bremswirkung nachlässt, ist für mich absolut "im grünen Bereich" - nur war es hier so, dass alles normal funktioniert und plötzlich - plopp!!!! - geht gar nix mehr!

Trotz übelster Fahrerei habe ich es nicht geschafft, die Vorderbremse zu überhitzen. Bei starkem Regen und mit Gepäck schwingt sich jedoch die Vorderbremse derart auf (quietschen), dass die Bremswirkung stark nachlässt.

Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass das im Sinne des Erfinders (und schon gar nicht des Benutzers) sein kann.

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adviOffline
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KTM LC8 Adv 950, 2003
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BeitragVerfasst am : So, 12. Okt 2003, 22:00    Titel: Antworten mit Zitat

Auch meine Erfahrung sofortiger Ausfall der Hinterradbremse ohne Ankündigung
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XT-OllyOffline
Kurvenräuber
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BeitragVerfasst am : Di, 14. Okt 2003, 0:16    Titel: Antworten mit Zitat

Ja, bei mir wars auch absolut trocken - und das "Bremshebeltreten ins Leere, ohne jegliche Bremswirkung" passierte auch ohne Vorwarnung in Form von nachlassender Bremse. Wie gesagt, nach einer Zigarettenlänge (ca. 10min) tat dann genauso plötzlich wieder alles völlig normal.

Das spricht doch irgendwie schon für die Theorie mit dem überschrittenen Siedepunkt. Ich glaube deshalb, daß die geschilderten Probleme zwei völlig unterschiedliche Ursachen haben:

1. bei Nässe -> schlechtes "Trockenreiben" der Beläge (bei mir persönlich nicht das große Problem)

2. bei Trockenheit u. starker Beanspruchung -> überschreiten des Siedepunkts und durch kompressibilität der Bremsflüssigkeit keine Bremswirkung mehr

Übrigens dürfte das von Rainer Kroll u. mir vermutete Problem mit dem zu hohen Druck im Ausgleichbehälter eigentlich nur bei recht neuen Bremsbelägen auftreten (vorausgesetzt man füllt zwischendrin nicht nach). Wenn sich die Beläge abnützen, entsteht ja wieder Platz im Ausgleichsbehälter weil die Flüssigkeit dann im Bremszylinder an der Scheibe bleibt. Ein schwacher Trost, weil das recht lange dauern kann u. solange "Unsicherheit", zumindest subjektiv, besteht. Falls das wirklich die Ursache wäre, hieße das außerdem im Umkehrschluß, daß der Ausgleichsbehälter volumenmäßig zu klein dimensioniert worden wäre und man höllisch beim Auffüllen von Bremsflüssigkeit aufpassen muß, damit man nicht zuviel u. nicht zu wenig einfüllt. Außerdem ist wohl häufigere Beobachtung des Schauglases empfehlenswert.

Bin gespannt auf eure weiteren Erfahrungen. Aber vorsicht ist auf jeden Fall angesagt !!! - ich treibs seither, u. auch in Zukunft (bis ich definitiv weiß was mit der Bremse los ist), jedenfalls nicht mehr ganz so wild.

Gruß, Olly

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StürzefixOffline
LC8 Junkie
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BeitragVerfasst am : Di, 14. Okt 2003, 0:55    Titel: Antworten mit Zitat

XT-Olly,

stell Dir mal vor wie viel Ol in diesem Kreislauf ist, dann stell Dir vor wie dieser sich erwärmen und ausdehnen kann, nene, Deine Theorie kann nicht passen.


Ich kann mir schon eher vorstellen das "IHR" mit diesen gefühllosen Crossstiefeln immer einen Hauch auf der Bremse seht und damit das Öl zum sieden bringt, das wäre auch kein Wunder.

Will mich gern eines besseren belehren lassen.



Gruß

Stürzefix

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Stürzefix
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XT-OllyOffline
Kurvenräuber
Anmeldungsdatum: 17.05.2003
Beiträge insgesamt: 539

BeitragVerfasst am : Mi, 15. Okt 2003, 0:01    Titel: Antworten mit Zitat

@stürzefix

also das ist schon ne berechtigte Frage, das mit dem "Hebel entlasten vergessen?" Hab ich mich auch gleich zuerst nach dem Bremsausfall gefragt - muß man auch. Erstens hab ich aber auf längeren Touren (auch damals) gar keine Crossstiefel an, zweitens bin ich mir nach längerer Beobachtungsphase auch inzwischen sicher daß das nicht mache - zumindest hat Bruggma hinter mir kein Bremslicht vernommen. Außerdem ist's ja noch mehreren passiert, sicher sind davon nicht alle "Fußrunternehmvergesser"

Dein Argument (zu wenig Flüssigkeit) ist kein "Totschlagargument":
Du würdest Dich sicher wundern wieviel sich diese Flüssigkeit ausdehnen kann - alles eine Frage des Temperatursprungs. Du darfst auch nicht vergessen, daß Du das Volumen im Ausgleichsbehälter mitrechnen mußt.

Also ich hab heut beim Fahren nochmal nachgeschaut: Ich muß mich sicher korrigieren als ich sagte, ich hätte bis auf "Hälfte des Sichtfenster" reduziert - es war natürlich "Hälfte des Vorrats-/Ausgleichbehälters gemeint.

Etwas anderes ist noch interessant: Am vorderen Ausgleichsbehälter sind deutlich zwei Einfräsungen zur erkennen (am Deckel, über der Dichtung b.z.w. Membrane / Sicht auf Schauglas). Durch diese wird der Raum über der Membrane definiert drucklos gehalten. Könnte mir auch vorstellen, daß diese wie ein Überdruckventil wirken: Wird der Druck unter der Membrane zu groß, suppt es dort einfach raus (Dekompression) - was definitiv besser ist als Bremsversagen. Einige haben ja auch schon über "Undichtigkeiten" an der Kupplungshydraulik berichtet - könnte die Ursache dafür nicht ebenfalls zuviel Hydraulikflüssigkeit gewesen sein?

Am hinteren Ausgleichsbehälterdeckel konnte ich solche Ausfräsungen von außen jedenfalls nicht erkennen. Werde demnächst den Deckel mal runterschrauben, um was definitives sagen zu können...

Gruß, Olly
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twinnerOffline
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Anmeldungsdatum: 23.04.2003
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BeitragVerfasst am : Mi, 15. Okt 2003, 22:21    Titel: Antworten mit Zitat

Ich bin von den Problemen mit schlecht oder nicht funktionierenden Bremsen bisher (18000 Km) völlig verschont geblieben, obwohl ich manchmal auch nicht gerade langsam unterwegs bin, allerdings kaum zu zweit und voll beladen. Das Einzige was ich bemängeln könnte, wäre die quitschende Hinteradbremse. Und die vordere knarrt, wenn's naß ist.

Twinner.
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XT-OllyOffline
Kurvenräuber
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BeitragVerfasst am : Mi, 15. Okt 2003, 23:48    Titel: Antworten mit Zitat

@twinner
18.000 km - nicht schlecht! Dürftest damit so ziehmlich mit die meisten km haben von uns allen...


@all

mir hat's jetzt doch keine Ruhe gelassen: Hab vorher den Deckel vom Ausgleichsbehälter der hinteren Bremse runtergeschraubt (natürlich erst nachdem ich alles drumrum gründlich sauber gemacht hab).

Ergebnis: Auch der hintere Deckel hat zwei Einfräsungen über die evtl. komprimierte Luft (oder eben hald auch Wasser) oberhalb der Membrane abströmen sollte. Die Frage ist nur, ob sie das auch tatsächlich tut - da die Nut zum großteil von einem Gummiwulst ausgefüllt wird.
Die "Membrane" ist übrigens hinten eher ein "Blasebalg". Will heißen, das Ganze ist ca. 30mm hoch und läßt sich bei Bedarf auf ca. 5mm zusammendrücken. Soll wohl ein Hochschwappen der Bremsflüssigkeit verhindern. In der Bedienungsanleitung ist das auch gut zu erkennen.

Was mir auffiel ist, daß KTM 12mm von Oberkante als max. Füllstand angibt - Brembo aber extra eine Kerbe eingestanzt hat, die wohl sicher auch dem max. Füllstand kennzeichnen soll. Diese Kerbe ist aber deutlich weiter unten!
Wichtig ist aber auch, daß die Bremszange vorher GANZ zurückdrückt wird. Hier könnte beim Auffüllen leicht der Fehler entstehen, der die beschriebenen Probleme zur Folge hat...

Daß nur bei EINIGEN die Probleme aufgetreten sind, spricht doch eher dafür, daß evtl. bei einigen lediglich zu hoch aufgefüllt wurde - das Bremssystem an sich aber völlig ok ist. Es traf schließlich nicht nur diejenigen von uns, die völlig überladen wie blöd den Paß runtergeheizt sind - sondern gerade jene hatten teilweise wohl überhaupt kein Problem damit.

Bitte berichtet weiter von eueren Erfahrungen, damit sich irgenwann die wirkliche Ursache herauskristallisiert. Es geht schließlich um die Sicherheit von uns allen sleep .

Olly
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funracerOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 16. Okt 2003, 0:04    Titel: Antworten mit Zitat

Tja nun, ich stehe kurz vor der 15.000er und hab bislang auch noch absolut null Probleme mit der Bremse gehabt und bin sicher auch nicht immer ganz so zimperlich unterwegs, allerdings immer allein und meist ohne großes Gepäck.
Mag mir garnicht vorstellen wie sich das auswirken könnte bei echt harten Abfahrten... *schauder*
Olly, grübel mal weiter. Wir profitieren gern von Deinen geistigen Ergüssen *lieblächel* Rolling Eyes

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Helvetic MOffline
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Anmeldungsdatum: 13.10.2003
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BeitragVerfasst am : Do, 16. Okt 2003, 7:59    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Adventurs

Der Km-Stand meiner "Kati" zeigt auch rund 15`000 an. Bis jetzt konnte ich auf der Hinterbrems auch keine Mängel feststellen (mit und ohne Vollpackung), ausser einer sich lösenden Bremsscheibe und dem extremen Gesang. Ersteres konnte ich nachziehen und hält seit über 10`000km. Letzteres habe ich mir zum Nutzen gemacht. Da ich eigentlich nur vorne zu bremsen beliebe, benutze ich die hintere dann mehr als Warnzeichen vor unübersichtlichen Kurven und Einfahrten. Ich glaube aber fest daran, dass wenn die Beläge mal heruntergefahren sind die neuen Beläge das Singen wieder den Superstars überlassen.

Gruss
Manuel

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Gruss, Manuel



KTM ist eine Lebenseinstellung!
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XT-OllyOffline
Kurvenräuber
Anmeldungsdatum: 17.05.2003
Beiträge insgesamt: 539

BeitragVerfasst am : Do, 16. Okt 2003, 18:54    Titel: Antworten mit Zitat

@Funny: Freut mich (auch lieblächel)

@All
Caballero hat nen heißen Tip von Meonis Mech bekommen. Ist im anderen Thread kurz beschrieben...

Das DOT 5.1 er hab ich auch bereits drin. Das heißt wohl das 4er Zeug kocht tatsächlich auf. Das mit dem Schwamm im Ausgleichsbehälter ist mir aber noch nicht ganz klar - soll wohl wie der Balg verhindern, daß der Hauptbremszylinder durch "rumschwappen" der Bremsflüssigkeit Luft zieht. Ist sicherlich als weitere Sicherheitsmaßnahme sinnvoll. Bei allen, welchen sich das Bremssystem nach dem Abkühlen wieder selbst erholt hat, kann aber niemals Luft in der Leitung gewesen sein...
Mit dem HÖHEREN Füllstand habe ich aber aus bereits genannten Gründen noch etwas Bauchschmerzen. Ich spiele nach wie vor mit dem Gedanken, in den Deckel zur Sicherheit ein Loch zu bohren, einen Schlauchnippel drauf zu schrauben u. ein Stück dünnen Pneumatikschlauch so anzuschließen, daß kein Spritzwasser eindringen kann. Ein Druckaufbau im Balg könnte so erstmal definitiv ausgeschlossen werden. Außerdem werde ich weiter mit etwas ABGESENKTEN Füllstand fahren. Dadurch ist es zweitens ausgeschlossen, daß man bei höherer Betriebstemperatur den Druck nicht mehr aus dem Behälter/ der Leitung bekommt u. dadurch quasi "mit angezogener Handbremse fährt" (-> Überhitzung, Aufkochen, plötzliches Bremsversagen).

Wenn dann noch was passiert weiß ich wenigstens, daß das Problem nur noch Wasser in der Bremsflüssigkeit b.z.w. angesaugte Luft sein kann. Erfahrungsgemäß führt das aber eher nicht zu PLÖTZLICHEM Bremsversagen, sondern zu Problemen mit Vorwarnzeit (Hebelweg wird schleichend länger, bis Bremswirkung einsetzt). Das kann man dann noch rechtzeitig merken, unser derzeitiges Hauptproblem tritt aber genau dann schlagartig auf, wenn man es am allerwenigsten brauchen kann - beim späten Einbremsen in ne Serpentine (bergab) wacko ohmy Sad

Olly




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