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GEGEN Gesetz für Privat. Trinkwasserversorgung in EU
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speicheOffline
Kurvenräuber
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Anmeldungsdatum: 28.10.2008
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BeitragVerfasst am : Do, 30. Mai 2013, 13:03    Titel: GEGEN Gesetz für Privat. Trinkwasserversorgung in EU Antworten mit Zitat

Hallo Leute,

wen das Thema interessiert bitte weiterlesen (ich dachte auch bisher, das kann uns in BRD nicht passieren... jedoch wären wir zur Umsetzung eines EU-Gesetzes verpflichtet, sofern dieses zustande kommen sollte)

Derzeit verhandeln die EU-Gremien darüber, ob Konzerne künftig einen großen Teil unserer Trinkwasser-Versorgung übernehmen dürfen.

==> Ergebnis dieser Auswucherung siehe NESTLE (in Afrika, USA, Canada... )

1. Wer dagegen ist kann sich unter dem Link eintragen:

http://www.right2water.eu/de



2. Telefonaktion
"Bislang stützt die Bundesregierung noch die Position der EU-Kommission. Doch Bundeskanzlerin Angela Merkel ist verunsichert, denn mit einem derart anhaltenden Gegenwind von so vielen Bürger/innen hat sie nicht gerechnet. Wenn wir jetzt deutlich machen, dass unser Wasser keine Ware ist, kann die Bundeskanzlerin noch erreichen, dass die Wasserversorgung aus der Richtlinie ausgenommen wird.
Die Bundeskanzlerin hat sich auf dem Deutschen Städtetag gegen einen Zwang zur Privatisierung der kommunalen Wasserversorgung ausgesprochen. Aber gleichzeitig betreibt Bundeswirtschaftsminister Philipp Rösler diese Politik in Brüssel weiter.

Deshalb massenhaft bei der Kanzlerin anrufen und fordern, dass sie eine Herausnahme der Wasserversorgung aus der EU-Konzessionsrichtlinie durchsetzt."

Auch heute Do in Berlin möglich. Die Staatskanzlei notiert höflich-gestresst das Anliegen zur Weiterleitung!

Anbei die Telefonnummern:

Nummern in der Staatskanzlei:

Büro der Bundeskanzlerin
0 30/1 84 00-20 02
0 30/1 84 00-20 03
0 30/1 84 00-20 04

Persönliche Referentin, Frau Baumann
0 30/1 84 00-20 10

Staatsminister Pofalla
0 30/1 84 00-20 70

Abteilungsleiter Europapolitik, Herr Dr. Neueder
0 30/1 84 00-25 19

Presse- und Informationsamt der Bundesregierung
0 30/1 82 72-0
0 30/1 82 72-21 00

Sprecher der Bundeskanzlerin, Steffen Seibert
0 30/1 82 72-20 00

Stellvertretender Sprecher der Bundesregierung und Stellvertretender Leiter, Herr Streiter
0 30/1 82 72-27 00
0 30/1 82 72-20 70

Stellvertretende Sprecherin der Bundesregierung, Frau Heimbach
0 30/1 82 72-22 00
Übrigens: Der Donnerstag ist in Berlin kein Feiertag!

Wirtschaftsministerium
Ministerbüro
0 30/18 615-7600
0 30/18 615-7601

Persönliche Referentin des Ministers, Frau Dr. Fricke
0 30/18 615-6616

Pressereferat, Frau Kraus
0 30/18 615-7667
0 30/18 615-7020

Zuständiger Staatssekretär für Europapolitik, Herr Kapferer
0 30/18 615-7641
0 30/18 615-7640

Leiterin der Abteilung Europapolitik, Frau Dörr-Voß
0 30/18 615-7721
0 30/18 615-7720
Übrigens: Der Donnerstag ist in Berlin kein Feiertag!

Für die Bayern....

Büro des Ministerpräsidenten Horst Seehofer
0 89/21 65-0

Sprecherin des Bayerischen Ministerpräsidenten und der Staatsregierung, Frau Philippi
0 89/21 65-2291

Pressesprecher der Staatskanzlei, Herr Riedl
0 89/21 65-2264

Stellvertretende Pressesprecherin, Frau Schepanek
0 89/21 65-2451

Zuständige Staatssekretärin für Europapolitik, Frau Müller
0 89/21 65-2902

Leiter der Abteilung Europapolitik, Dr. Jörg Vogel
089/2165-2371

Amtschefin der Staatskanzlei, Frau Gernbauer
0 89/21 65-2212

CSU-Landesverband
0 89/12 43-0

Pressesprecher des CSU-Landesverbandes, Herr Fischer
0 89/12 43-300

Pressesprecher des CSU-Landesverbandes, Herr Säuberlich
0 89/12 43-367

Pressesstelle des CSU-Landesverbandes, Herr Weisser
0 89/12 43-226
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speicheOffline
Kurvenräuber
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BeitragVerfasst am : Do, 30. Mai 2013, 13:58    Titel: Beispiel Nestle und Film bottled life Antworten mit Zitat

wen es interessiert - bild dir deine Meinung zu diesem Thema selbst -

Hintergrundinfo zu NESTLE (Main player im Markt)
welche DIR DEIN Grundwasser HEUTE absaugen und DIR MORGEN dieses in einer Flasche XXX - fach teurer verkaufen (so zumindest in bestimmten 3-Ländern und USA/Canada!!).
Da meint man doch das kann nicht funktonieren - es funktioniert!
Es ist bereits ein Miliardengeschäft.


1. Ab September 2013 ist "Bottled Life" in den deutschen Kinos zu sehen. ==> GUT

Bottled Life - Nestlés Geschäfte mit Wasser
Wie verwandelt man Wasser in Geld? Es gibt eine Firma, die das Rezept genau kennt: Nestlé. Dieser Konzern dominiert den globalen Handel mit abgepacktem Trinkwasser. Der Journalist Res Gehriger macht sich auf, einen Blick hinter die Kulissen des Milliardengeschäfts zu werfen. Nestlé blockt ab. Doch der Journalist lässt sich nicht abwimmeln. Er bricht auf zu einer Entdeckungsreise, recherchiert in den USA, in Nigeria und in Pakistan. Die Expedition in die Welt des Flaschenwassers verdichtet sich zu einem Bild über die Denkweisen und
Während die Weltbevölkerung rasant wächst, wird sauberes Wasser immer mehr zur Mangelware. "Bottled Life" dokumentiert das boomende Geschäft mit dem Trinkwasser in der Flasche und fokussiert dabei ganz auf den Leader der Branche: auf den Schweizer Nestlé-Konzern.

Nestlé besitzt weltweit über 70 verschiedene Wassermarken. Trotzdem ist Wasser eine Sparte, über die man bei Nestlé nicht gerne spricht. Das muss der Schweizer Journalist Res Gehriger erfahren. Die Nestlé-Manager verweigern Interviews. Aber Gehriger lässt nicht locker. Auf einer Recherche-Reise erfährt er, wie konfliktgeladen das Geschäft mit dem Trinkwasser ist.
"Bottled Life" wirft ein Schlaglicht auf Nestlés Expansionsstrategie im globalen Wassermarkt. Während der Konzern in den USA und in Europa vor allem Quellwasser mit Herkunftsbezeichnung verkauft, hat er für die Schwellen- und Entwicklungsländer ein anderes Konzept: Dort gibt es "Nestlé Pure Life", gereinigtes Grundwasser, angereichert mit einem Mineralienmix nach Nestlé-Rezept. Heute ist Pure Life das meistverkaufte Flaschenwasser der Welt.

Res Gehringer reist nach Pakistan, das Nestlé als Testmarkt diente. Während Nestlé ihm den Zutritt zur Pure-Life-Produktion verweigert, lehrt er die Situation der Menschen kennen, die im Dorf außerhalb des Fabrikzauns leben. Hier ist der Grundwasserspiegel rapid gefallen und das Wasser aus den Brunnen der Einheimischen zur übelriechenden Brühe verkommen.
"Nestlé Pure Life" ist ein cleveres Business-Modell, gerade in den Ländern des Südens. Dort, wo die öffentliche Wasserversorgung versagt, stellt Flaschenwasser eine zwar kostspielige, aber sichere Alternative dar. In Lagos zum Beispiel, der Megacity Nigerias, hat Wasser immer einen Preis. Der Film zeigt, dass die Vision einer Stadt, in der alle für Wasser zahlen müssen, hier bereits Realität geworden ist. Die Familien in den Slums von Lagos wenden die Hälfte ihres Budgets dafür auf, Wasser in Kanistern zu kaufen. Die Oberschicht trinkt Pure Life.
Nestlé legt großen Wert auf Imagepflege. Wenn es um Wasser geht, prägt vor allem Peter Brabeck das Bild des Konzerns. Er entwickelte eine Kommunikationsstrategie, die mit Begriffen wie "Corporate Social Responsibility" (unternehmerische Sozialverantwortung) oder "Creating Shared Value" (gemeinsame Werte schaffen) operiert. Ist das gelebte Firmenphilosophie? Beim Überprüfen dieser Frage kommt Journalist Gehriger zu ernüchternden Einsichten. Am Schluss bleibt ihm das Bild eines Konzerns, der sich weltweit Rechte an Wasserquellen sichert, um den Wassermarkt der Zukunft zu dominieren.

2. Links

http://www.arte.tv/de/bottled-life/6882604.html

http://webdoku.bottledlifefilm.com/#/intro
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BRB(Blöder Rübenbauer)Offline
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BeitragVerfasst am : Do, 30. Mai 2013, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Das ist alles hoch interessant!
Aber was willst Du machen...´ne geile Werbung dazu und der verblödete Bürger wird es kaufen.

Zitat:
...Heute ist Pure Life das meistverkaufte Flaschenwasser der Welt...


Und nur an dieser einfachen Tatsache erkennst Du, wieviele verblödete Bürger es gibt Mr. Green
Gruß-BRB

P.S.: ich habe gezeichnet!

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NoCarrierOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 30. Mai 2013, 14:58    Titel: Re: Beispiel Nestle und Film bottled life Antworten mit Zitat

Hier gibts den Film auch zu sehen http://vimeo.com/56265395
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Hanne990Offline
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BeitragVerfasst am : Do, 30. Mai 2013, 15:11    Titel: Antworten mit Zitat

ich trinke nur Leitungswasser...und wenn ich welches kaufe, dann ist da zwischen 4,8 und 64% Alkohol drin Mr. Green und zur Not habe ich noch meinen Brunnen, wobei ich die Qualität dessen Wassers nicht kenne.
_________________
Man sollte immer eine kleine Flasche Whisky
dabeihaben, für den Fall eines Schlangenbisses
- und außerdem sollte man immer eine Schlange dabei haben. W.C.Fields
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BRB(Blöder Rübenbauer)Offline
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BeitragVerfasst am : Do, 30. Mai 2013, 15:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hanne990 @ Do, 30. Mai 2013, 15:11 hat folgendes geschrieben:
... dann ist da zwischen 4,8 und 64% Alkohol drin Mr. Green ...


Im Gegensatz zur Mehrheit bist Du ein gebildeter Mitbürger Cool
Intelligenz säuft, das war schon immer so Rolling Eyes
Gruß-BRB

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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 30. Mai 2013, 17:34    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="BRB(Blöder Rübenbauer)
Intelligenz säuft, das war schon immer so Rolling Eyes
Gruß-BRB[/quote]

Intelligenz säuft Wasser, oder habe ich da ein Leck?

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Peter

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speicheOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 30. Mai 2013, 18:08    Titel: Buerger... Antworten mit Zitat

BRB(Blöder Rübenbauer) @ Do, 30. Mai 2013, 14:52 hat folgendes geschrieben:
Das ist alles hoch interessant!
Aber was willst Du machen...´ne geile Werbung dazu und der verblödete Bürger wird es kaufen.
!


Interessant ist die Werbestrategie von Nestle, ob in USA, Canada oder Asien die Mittel- / Oberschicht anvisierte und erfolgreich war, also eher keine Verblödeten.
Die Wässerchen von Nestle ist zum life-style Produkt aufgestiegen und kaum einer dieser Amerikaner in der Grosstadt (New York) verläßt anscheinend das Haus mehr ohne Flasche! Sad
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EndurotommiOffline
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BeitragVerfasst am : Do, 30. Mai 2013, 20:57    Titel: Antworten mit Zitat

Danke, dass du das Thema hier reingestellt hast, Speiche Smile - finde ich total wichtig.
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Thomas
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BeitragVerfasst am : Do, 30. Mai 2013, 22:30    Titel: Antworten mit Zitat

in dem zusammenhang fällt mir da immer die kleine firma monsanto ein. wacko die machen weltweit die bauern von ihrem saatgut abhängig. natürlich gesetzlich unterstützt von den regierungen. bei uns leider auch. also die haben schon das geschafft was die schweizer noch vor sich haben.
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BRB(Blöder Rübenbauer)Offline
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BeitragVerfasst am : Do, 30. Mai 2013, 22:54    Titel: Re: Buerger... Antworten mit Zitat

speiche @ Do, 30. Mai 2013, 18:08 hat folgendes geschrieben:
BRB(Blöder Rübenbauer) @ Do, 30. Mai 2013, 14:52 hat folgendes geschrieben:
Das ist alles hoch interessant!
Aber was willst Du machen...´ne geile Werbung dazu und der verblödete Bürger wird es kaufen.
!


Interessant ist die Werbestrategie von Nestle, ob in USA, Canada oder Asien die Mittel- / Oberschicht anvisierte und erfolgreich war, also eher keine Verblödeten.
Die Wässerchen von Nestle ist zum life-style Produkt aufgestiegen und kaum einer dieser Amerikaner in der Grosstadt (New York) verläßt anscheinend das Haus mehr ohne Flasche! Sad


Meinst Du dass ich egal welche Oberschicht nur wegen der durch genau diesen Beschiss angehäuften Moneten nicht für verblödet halte? Träum weiter! Die lassen sich zum Glauben verleiten ohne irgendwas zu wissen. Das Bauchgefühl macht doch heute die Politik, nicht mehr die Fakten
Gruß-BRB

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BeitragVerfasst am : Fr, 31. Mai 2013, 9:48    Titel: monsanto und co Antworten mit Zitat

elninja13 @ Do, 30. Mai 2013, 22:30 hat folgendes geschrieben:
in dem zusammenhang fällt mir da immer die kleine firma monsanto ein. wacko die machen weltweit die bauern von ihrem saatgut abhängig. natürlich gesetzlich unterstützt von den regierungen. bei uns leider auch. also die haben schon das geschafft was die schweizer noch vor sich haben.


....in diesem Zusammenhang verweise ich, sofern ihr diese Seite noch nicht kennt, wertneutral auf

https://www.campact.de/


Saatgut....wäre ein separater thread wert.
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speicheOffline
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BeitragVerfasst am : Fr, 31. Mai 2013, 10:37    Titel: Information Antworten mit Zitat

Zur Klarstellung da einige Nachfragen eintrafen:

Es geht darum dass die geplante EU-Verordnung vorsieht ein VERGABEVERFAHREN festzuschreiben, falls die Gebietskörperschaften (Gemeinden) entscheiden/ vorsehen, dass die Trinkwasserversorgung
von einem privaten Unternehmen oder unter Mitwirkung eines privaten Partners erbracht werden soll.

Problem hierbei ist dass die Gemeinden zu einer EU-weiten Ausschreibung gezwungen werden und ...... aufgrund den VERGABEKRITERIEN wohl der "Billigste" den ZUSCHLAG bekommen muss.

1. dies ist ein Einfallstor für die Giganten /Konzerne
(welche meiner Meinung nach sich auf ganz legale weise schnell mal alle kleinere evtl. lokale Konkurrenten sich vom Hals schaffen und flächendeckend sich die Trinkwasserversorung einheimsen. Danach diktieren sie den Preis, welcher sicherlich kein subventionierter Preis sein wird, sondern sich an den Gewinnmaximierungsabsichten der Konzerne orientiert und zu den Miliardengewinnen beitragen wird.

Und "der Vertrag" läuft sicherlich nicht 5 Jährchen! d.h. wir haben diesen Konzern wohl mehrere Jahrzehnte an der Backe.

2. der Gewinn des ausländischen Konzerns bleibt natürlich nicht in BRD
und Steuern wird er auch vermeiden

3. WORIN besteht also die WERTSCHÖPFUNG/MEHRNUTZEN aus dieser EU-Verordnung für uns die LOKALEN /Gemeinden?

Anwort muss sich jeder selber geben.
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BRB(Blöder Rübenbauer)Offline
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BeitragVerfasst am : Fr, 31. Mai 2013, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Das hast Du super erklärt!

Gruß-BRB

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franky01Offline
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BeitragVerfasst am : Fr, 31. Mai 2013, 11:42    Titel: Antworten mit Zitat

Alles richtig dargestellt, es gibt schon solche Auswirkungen von Privatisierungen dieser Art in Portugal.
Na dann schnell die Petition unterschreiben
http://www.right2water.eu/de

Und gegen Monsanto und ähnliche Ganoven (übrigens verwenden die mittlerweile auch andere Namen zur Tarnung - die haben sich das bei den Chamäleons abgeschaut) gibt es Aktionen u.a. bei www.avaaz.org

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