Solidarität unter Motorradfahrern

Verfasst am : Do, 2. Okt 2014, 17:05 Titel:

habe heute einem Harley-Fahrer bei einer Benzinpanne geholfen...
mehr kann man wirklich nicht erwarten Mr. Green

Verfasst am : Fr, 3. Okt 2014, 10:05 Titel:

Verfasst am : Fr, 3. Okt 2014, 21:59 Titel:

Verfasst am : Fr, 3. Okt 2014, 22:39 Titel:

Beide Male nicken

Gott sei Dank sand de Preissn für ihre Herzlichkeit weltbekannt.
Einen erfolgreichen Tag wünsche ich. Mr. Green

Verfasst am : Sa, 4. Okt 2014, 0:43 Titel:

Verfasst am : Sa, 4. Okt 2014, 8:33 Titel:

Verfasst am : Sa, 4. Okt 2014, 10:50 Titel:

Ich bin dieses Frühjahr wegen einer mangelhaften Batterie auf der Hausrunde liegen geblieben. Weil ich ja nur mal kurz eine Testrunde mit den neuen Reifen drehen wollte, hatte ich kein Handy oder Geldbeutel dabei

.
Es haben vier Motorradfahrer für mich angehalten und mich gefragt ob sie mir helfen können. Gleich beim ersten (BMW GS Fahrer) durfte ich mit seinem Handy den ADAC anrufen. Die zweite Fahrerin(Triumph Bonneville) hat mich mit Zigarette und Bonbon versorgt. Den zweiten Anruf durfte ich dann mit dem Handy eines Honda Transalplers machen. Eine Dose Red Bull überließ mir dann noch eine Suzuki GSX R und nochmals sein Handy wegen des verdammten ADAC, der mich dann nach 3 Stunden abholte und nach Hause brachte. Fazit: Es gibt sie noch die Moped-Solidarität.

Verfasst am : Sa, 4. Okt 2014, 10:59 Titel:

Servus,
ich halte an wenn mir jemand winkt oder er offensichtlich Hilfe braucht, dann auch für Dosen.

Verfasst am : Sa, 4. Okt 2014, 12:05 Titel:

Also ich glaube nicht, dass die Hilfsbereitschaft generell geringer geworden ist. Sie ist eine menschliche Universalie, genauso wie Neid, Mißgunst, Egoismus und Haß Wink

Von wegen der Pannenhilfe sollte man vielleicht nicht vergessen, dass die Leute es einfach nicht mehr so gewohnt sind wie früher, Leuten wegen technischen Problemen helfen zu müssen. Die besondere Verbundenheit der Motorradfahrer im Speziellen kam ja daher, dass die Mopeds so ein technischer Mist waren und alle paar km den Geist aufgegeben haben *g* Entsprechend konnte man erstens davon ausgehen, dass ein Typ am Straßenrand höchstwahrscheinlich nicht nur pissen muß, sondern seine Karre hin ist, und zweitens davon, dass es einem selbst in kürze genauso passieren wird.
Heute ist die Wahrscheinlichkeit deutlich höher, dass nicht die Maschine Probleme hat, sondern aufgrund des Durchschnittsalters die Prostata des Fahrers ihn in den Graben treibt.
Zusätzlich sind heute die professionellen Pannenhelfer in mitteleuropa allgegenwärtig, ein Handy hat auch jeder. War ja früher auch nicht so selbstverständlich. Auch das trägt wohl dazu bei, dass viele eine Denksekunde brauchen, bis sie auf die Idee kommen, stehen zu bleiben. In Ländern mit schlechterer Hilfsstruktur funktioniert das noch deutlich besser, weil keiner so leicht auf professionelle Hilfe zurück greifen kann.

Fazit: Wenn einer tatsächlich Probleme hat und es nicht völlig offensichtlich ist (zb. weil ihm ein Körperteil fehlt) sollte er/sie sich halt bemerkbar machen. Sofern der Betreffende nicht all zu sehr nach Ebola aussieht, wird ziemlich sicher auch jemand stehen bleiben, egal welche Marke/Alter/Hautfarbe oder Geschlecht.

Gruß,
PR

Verfasst am : Sa, 4. Okt 2014, 17:50 Titel:

Jaja, aber es dauert im Schnitt halt bedeutend länger (in Relation zum Verkehrsaufkommen).

Wie oft seid ihr denn schon gestanden, einmal, zwei mal ...?

Und Flame, schwitz di net an, wir zwei sind genau gleich.

Verfasst am : Sa, 4. Okt 2014, 18:19 Titel:

"Du hast angefangen"! "Nein,du!" (aus: Der Rote und der Blaue Kerl v. David Mckee) (hab´ich meinen Jungs öfter mal vorgelesen, als sie noch klein waren; Laughing

)

Verfasst am : Mo, 6. Okt 2014, 15:43 Titel: