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Andere Vergaserdüsen?

 
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FabrizioOffline
Fahrschüler
Anmeldungsdatum: 17.06.2005
Beiträge insgesamt: 9

BeitragVerfasst am : Mo, 20. Jun 2005, 20:21    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

Wohne im Berner Oberland ( 2500m Hohe Pässe ), hab die Akras schon drauf und

bald den KTM Sommer Luftfilter. Gibt es eine Einstellungsmöglichkeit, die mir Beim

Pässefahren zu Gute kommt ohne Grosse Abstriche auf dem Flachland zu haben,

vielleicht durch andere Düse im Vergaser + Nadelstellung???

Kann jemand einen guten Tip geben. Danke !!!
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tobleroneOffline
Fußrastenkratzer
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Anmeldungsdatum: 02.05.2003
Beiträge insgesamt: 925

BeitragVerfasst am : Mo, 20. Jun 2005, 20:48    Titel: Antworten mit Zitat

Versuche es mal mit unserem "Suchknecht" hier im Forum.... Wink Smile
(soviel vorweg: Keine neue Düse, evtl. Nadelposition von 2 auf 3, also etwas fetter)

Für die Pässefahrten ist vor allem wichtig, dass das Schwimmerniveau exakt eingestellt ist. Sonst haste immer starke Schwankungen im Leerlauf und dann geht dir ab und zu der Ofen aus.

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FabrizioOffline
Fahrschüler
Anmeldungsdatum: 17.06.2005
Beiträge insgesamt: 9

BeitragVerfasst am : Mo, 20. Jun 2005, 21:20    Titel: Antworten mit Zitat

Vielen dank Toblerone für dein Tip!!

Frage, weniger Luft -> Fettere Mischung? Bin nicht sehr stark in Vergasertechnik, hast dus so gemacht?



Schwimmerniveau mit Leerlaufregler einstellen?


Zuletzt bearbeitet von Fabrizio am Mo, 20. Jun 2005, 21:21, insgesamt einmal bearbeitet
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tobleroneOffline
Fußrastenkratzer
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Anmeldungsdatum: 02.05.2003
Beiträge insgesamt: 925

BeitragVerfasst am : Mo, 20. Jun 2005, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Eigentlich ist es so (jedenfalls nach meinem Wissen, bin kein Profi): Höhere Nadelposition = mehr Benzin bei gleicher Luftmenge = Fetteres Gemisch.

Schwimmerniveau hat nicht direkt mit der Einstellschraube für den Leerlauf zu tun. Dafür muss man den Vergaser ausbauen. Also gleich dann machen, wenn du sowieso die Dinger auseinandernimmst, um die Nadelposition anzupassen. Das muss aber w2ahrsch. der Mech. machen, da es hierfür eine Lehre braucht.

Viel Spass!

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chrisOOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 20. Jun 2005, 22:56    Titel: Antworten mit Zitat

toblerone hat folgendes geschrieben:
...evtl. Nadelposition von 2 auf 3, also etwas fetter ...



vorsicht daß dieser Tip nicht in die falsche Richtung geht. Wenn es für die Pässe gut sein soll, dann muss die Einstellung magerer werden, die Nadel also tiefer hängen. Denn durch die Höhe wir das Gemisch mangels Sauerstoff je fetter.

Den LC8 Vergaser habe ich noch nie zerlegt. Aber normal geht es so herum: Die Klemme (oder wie auch immer das Teil heißt) auf der Nadel eine Position nach oben setzen bedeutet daß die Nadel weiter nach unten geht und das Gemisch magerer wird. Also nicht verwechseln.

Ich bin auch meistens zwischen 1000 und 2000 Meter unterwegs und hatte noch nie merklich Probleme mit Gemischüberfettung. Habe an der Originaleinstellung nichts verändert.

Vorsicht ist allerdings geboten wenn man schon für große Höhen die Einstellung ändert und dann doch weiter nach unten kommt. Dann magert das Gemisch zu sehr ab und damit steigt die Verbrennungstemperatur, was leicht zu Schäden am Motor fürhen kann ohmy

Alles was irgenwo einen Vorteil hat, hat auf der anderen Seite einen Nachteil. Also erforsche dein Gewissen ob es überhaupt notwendig ist etwas zu ändern.


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Ralf KOffline
Schlammspringer
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Anmeldungsdatum: 12.08.2004
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Wohnort: Karlsruhe (Baden)

BeitragVerfasst am : Mo, 20. Jun 2005, 23:03    Titel: Antworten mit Zitat

N'Abend!

toblerone hat folgendes geschrieben:
Eigentlich ist es so (jedenfalls nach meinem Wissen, bin kein Profi): Höhere Nadelposition = mehr Benzin bei gleicher Luftmenge = Fetteres Gemisch.

Schwimmerniveau hat nicht direkt mit der Einstellschraube für den Leerlauf zu tun. Dafür muss man den Vergaser ausbauen. Also gleich dann machen, wenn du sowieso die Dinger auseinandernimmst, um die Nadelposition anzupassen. Das muss aber w2ahrsch. der Mech. machen, da es hierfür eine Lehre braucht.



Dann mal mein Kommentar:
Höhere Nadelposition = fetteres Gemisch.
Das ist korrekt für den Teillastbereich, wo die Nadeldüsen-Düsennadelkombination die Gemischbildung bestimmt. Das wiederum ist für größere Höhen doppelplusungut. Da wäre eine Nadelposition tiefer besser geeignet, also magereres Gemisch, was dann aber im "Tiefland" für zu mageres Gemisch sorgt, also zu heiße Verbennung, hohe Öltemperatur, usw. Da hier in Mitteleuropa Ausflüge jenseits der 1500m eher seltener sind, ist es IMHO sinnvoll, das Gemisch auf das übliche Niveau einzustellen (Mattighofen! :-) ).

Für ausgedehnte Reisen in höhere Lagen (ggf. Südamerika, Zentralasien) kann es sinnvoll sein, kleine Anpassungen vorzunehmen. Ein ziemlich verschmutzter Luftfilter kann dann in tiefen Lagen das sonst zu magere Gemisch wieder "drosseln".

Ansonsten gibt es mehrere Einstellungen bzw. Teile am Vergaser, die es zu kontrollieren gilt:
- Schwimmerniveau,
- Leerlaufgemisch,
- Synchronität beider Versager,
- Verschleiß von Nadeldüse und Düsennadel.

Meine LC8 läuft derzeit so:
Akrapovic, Sommer-LuFi-Deckel, Düsennadel eine Position fetter. Letzteres wird bei Gelegenheit wieder rückgängig gemacht, denn so habe ich je nach Luftdruck und Außentemperatur teils bereits ab 1200m Höhe kleinere Einbußen, insbesondere Lastwechselreaktionen. "Damals"[tm] bei noch sehr sauberem LuFi hat das vermutlich besser gepaßt, jetzt nicht mehr optimal. Sie braucht derzeit trotzdem nur 6,3l/100km.

Gruß, Ralf
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kantnschleiferOffline
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RC8 R

BeitragVerfasst am : Mo, 20. Jun 2005, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Kann mich meinen beiden Vorschreibern nur anschließen. Fahre eine Position fetter, funktioniert bis ca. 1700 m super, darüber spürt man leichte Leistungseinbußen und die Kiste springt nicht mehr so gern an wie im Tal. Bei tieferen Temperaturen (ab so +5 °) kann man noch ein paar hundert Höhenmeter abziehen.

Nur, dass hier in Mitteleuropa Ausflüge jenseits der 1500m eher seltener sind, kann ich nicht bestätigen. Nur Berge rundherum: aufi muaß i

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OntheFlyOffline
Angstnippelbeschneider
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BeitragVerfasst am : Di, 21. Jun 2005, 8:32    Titel: Antworten mit Zitat

Hab das problem auch am Wochende in der Zentralschweiz gehabt. Trat jetzt zum ersten mal auf. wahscheinlich wegen den Leos. èberlege mir derzeit vielleicht den Lufi von Sommer zu montieren, damit sie wieder mehr Luft bekommt. Dann sollte es vielleicht wieder stimmen. Denke mit den Akras sollte es genaue sein. ansonsten würde ich eher die Düse ändern als die Nadel ständig auf und abzuhängen. aber das ist wahrscheinlich eher philosophisch.

Grüsse Lars

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Gast8Offline
Asphaltcowboy
Anmeldungsdatum: 23.11.2004
Beiträge insgesamt: 97

BeitragVerfasst am : Di, 21. Jun 2005, 8:49    Titel: Antworten mit Zitat

Moin!

kantnschleifer hat folgendes geschrieben:
Nur, dass hier in Mitteleuropa Ausflüge jenseits der 1500m eher seltener sind, kann ich nicht bestätigen. Nur Berge rundherum: aufi muaß i  B)



Ok, ich muß wenigstens 250km fahren, um das Mopped auf über 1500m bringen zu können. Vogesen und Schwarzwald sind konstruktionsbedingt eher untauglich. :-)

Spaß beiseite: hier in Mitteleuropa fällt so ein Verhalten (schlechteres Teillastgemisch in "großer" Höhe) nicht so sehr auf. Hier sind typischerweise Berge, und man fährt dann meist mit stark wechselnder Last "da oben". Anders ist es, wenn man ständig konstant in größeren Höhen unterwegs ist. Wir sind vor ein paar Wochen (allerdings nicht mit der LC8) konstant zwischen 1000 und 2500m unterwegs gewesen ganz ohne Serpentinen, sondern einfach nur mit leichtem Gefälle oder leichter Steigung, so daß ab und zu der Blick auf das GPS ganz hilfreich war. Da fuhren wir konstant mit 100 - 120km/h über lange Strecken fast ohne Lastwechsel.

Gruß, Ralf
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NobodyOffline
Schlammspringer
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Anmeldungsdatum: 15.05.2004
Beiträge insgesamt: 143
KTM LC8 SD 990 R, 2007
 →  5.000 km

BeitragVerfasst am : Di, 21. Jun 2005, 11:24    Titel: Antworten mit Zitat

chrisO hat folgendes geschrieben:
Ich bin auch meistens zwischen 1000 und 2000 Meter unterwegs und hatte noch nie merklich Probleme mit Gemischüberfettung. Habe an der Originaleinstellung nichts verändert.

Vorsicht ist allerdings geboten wenn man schon für große Höhen die Einstellung ändert und dann doch weiter nach unten kommt. Dann magert das Gemisch zu sehr ab und damit steigt die Verbrennungstemperatur, was leicht zu Schäden am Motor fürhen kann  ohmy

Alles was irgenwo einen Vorteil hat, hat auf der anderen Seite einen Nachteil. Also erforsche dein Gewissen ob es überhaupt notwendig ist etwas zu ändern.




Hallo Christian!

Kann Dir nur Recht geben,....

Bin nach langem hin und her auch schwach geworden und hab mir die Acra´s drangeschraubt OHNE den Vergaser anzupassen. D.h. gleiche Nadelposition wie
mit Originaltüten.
Fazit: Der Motor wird bei suboptimaler Kühlung (Toyrun) schneller heiß und lässt
sich auch nicht so schnell wieder runterkühlen, da das Gemisch durch den fehlenden Rückstau der Originaltüten abmagert.
Nicht gefährlich,..max. 5 Balken (Fön heizt auf´s Knie).

Einerseits isses zwar für meine Gegend hier nicht wirklich Gesund für den Motor, aber für das Treffen, wo wir meistens um die 1000 Hm herumgondeln optimal.

Besteht jetzt nur die Frage ob KTM bei einem Umbau auf Acra´s eine Vergaseradaption vorschreibt???
Diese Frage kann vielleicht das SOMMER-Team beantworten,...

LG, Andi

Ps.: Freu mich scho narrisch auf´s Treffen!

_________________
Wenns kritisch wird Bremse loslassen und allzeit guten Grip! Cool
SD R 07 YEAH!!!


Zuletzt bearbeitet von Nobody am Di, 21. Jun 2005, 11:25, insgesamt einmal bearbeitet
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FabrizioOffline
Fahrschüler
Anmeldungsdatum: 17.06.2005
Beiträge insgesamt: 9

BeitragVerfasst am : Di, 21. Jun 2005, 20:55    Titel: Antworten mit Zitat

Hei Jungs, danke für eure Beratung, ist ja toll wie ihr helft!!!!!

Lass die Nadelposition wohl wo sie ist (original ) bei uns gehts sständig auf und ab.

Mit dem 16er Ritzel und Akras bin ich vollauf zufrieden. Fehlt nur noch Sommers

door (schon bestellt )

DANKE AN ALLE!!
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