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Mousse:nicht weis-braun, nein Reifen Mousse!

 
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OldieOffline
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BeitragVerfasst am : So, 13. Nov 2005, 13:49    Titel: Mousse:nicht weis-braun, nein Reifen Mousse! Antworten mit Zitat

Hi,
da es in meinen jüngeren Jahren den Mousse Einsatz nicht gab,
hätte ich gerne paar informationen:
? Luftdruck ersetzt das Teil,
Kann ich den Schlauchersatz selbst montieren?
auch unterwegs,zb. wenn ein neuer Reifen fällig ist?
wann ist das Teil kaputt?
wie merkt man, wenns kaputt ist?
wie fährt sich sowas auf Asphalt?

Schradt,
du hast dich damit sicherlich schon mal befasst!
Also spuks aus Laughing
Oldie
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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : So, 13. Nov 2005, 14:17    Titel: Antworten mit Zitat

Ich hab nur in den offroadforen und anderswo drüber gelesen...

Luftdruck ca. 0,4bar
Montage: Das willst du nicht Wink
Jeder Reifenhändler schickt dich mit dem Mist wieder nach Hause.
Falls offroad Reifenwechsel, dann penibelst drauf achten, dass der gleitmittelgeschmierte Wulst keinen Dreck abbekommt, sonst ist das Teil nach paar km kaputt gescheuert und löst sich auf.
Das Mousse soll ca. 3 Reifen überstehen, wobei da wohl wettbewerbsmäßiges Fahren gemeint ist?

Ansonsten frag lieber jemanden der sich damit auskennt. Ich bin mit dicken Schläuchen sehr zufrieden, da kann man schnell den Luftdruck den Anforderungen anpassen und Montage ist einfach.

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Schradt

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FabiOffline
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BeitragVerfasst am : So, 13. Nov 2005, 15:17    Titel: Antworten mit Zitat

hier eine Montage-/Demontage-Anleitung von Brigitte Hediger:
http://www.ssrt.ch/technik/Moussmontage.pdf

Ist aber ziemlich ein Gemorkse, wenn man keine Übung hat. Ich würds nicht machen wollen
Wink

Gruss Fabi

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BruggmaOffline
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BeitragVerfasst am : So, 13. Nov 2005, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Habe in Italien zwei Azubis zugeschaut, und mich gewundert weshalb
die den Reifen nicht auf der Montiermaschine sondern am Boden wechselten.

Ging keine 3 Minuten, war das Rad wieder montiert!

Ohne Schlürze, nur mit Talg, scheint wirklich Übungssache zu sein

Peter

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Peter

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SchradtOffline
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BeitragVerfasst am : So, 13. Nov 2005, 16:56    Titel: Antworten mit Zitat

Moosgummi - Was ist das?
Moosgummi (Mousse) ist, einfach gesagt, eine mit Gas aufgeschäumte Gummiart. Damit das Gas bei Verformung nicht so schnell entweicht, wurde die Oberfläche verdichtet. Dieser ringförmige "Schaumgummireifen" wird nun bei Gelände-Wettbewerbs-Motorrädern anstelle des Schlauches in dem Reifen montiert. Der Druck entspricht je nach Moussetyp, Reifengröße und Felgenbreite ca. 0,7 bar. Mousse haben keine Straßenzulassung.
Vorteil: Nie wieder Plattfuss!
Bei entsprechender Pflege kann ein Mousse lange gefahren werden. Hier ein paar Tips:
1.) Das Mousse entsprechend der Anleitung mit Vorsicht montieren. Verletzungen der Oberfläche werden im Betrieb schnell größer. Dann fängt das Mousse an der Stelle an zu bröseln. Folge: Es wird vorzeitig zerstört.
2.) Auf keinen Fall darf Mousse mit Reifenpaste oder Seifenlösung montiert werden. Diese Medien trocknen aus und als Folge klebt das Mousse innen im Reifen und wird im Betrieb radiergummiähnlich aufgerieben. Mousse muß im Reifen gleiten können. Also immer unser spezielles Silicone-Gel zur Montage verwenden.
3.) Mousse verliert sein Gas vor allem unter Druck, also auch, wenn es montiert ist, aber das Motorrad nicht bewegt wird. Wenn Nichtgebrauch über mehrere Wochen absehbar ist, sollte das Mousse demontiert, gereinigt, mit Silicone-Gel bestrichen und in einer Plastiktüte in einem kühlen, dunklen Raum gelagert werden.
4.) Jedes Mousse wird bei Gebrauch immer weicher. Wenn das Mousse zu weich wird, kann ein verstärkter Schlauch längs aufgeschnitten und zwischen Mousse und Decke montiert werden. Dann ist der passende Druck erst einmal wieder da. Auch hier gilt: Montage nur mit Silicone-Gel.

Moosgummi - Montageanleitung
Sie brauchen: 4 Montiereisen, 3 breite Schraubendreher, Silicone-Gel und Seifenpaste oder Seifenlauge.
1.) Den neuen Reifen innen gleichmässig und nicht zu dünn mit Silicone-Gel einpinseln. Am Rand des Reifens ca. 1 cm frei lassen.
2.) Den Reifen hochkant stellen und von oben belasten. Der Reifen weitet sich unten. An der Stelle Mousse vorsichtig mit dem Fuss hineindrücken. Den Reifen unter Last weiterdrehen und dabei das Mousse weiter eindrücken, bis es komplett im Reifen sitzt.
3.) Das Mousse nun an der offenen Innenseite ebenfalls gleichmässig komplett mit Silicone-Gel einpinseln. ACHTUNG: Nicht die äusseren Ränder des Reifens mit einpinseln!
4.) Die Ränder des Reifens mit Seifenpaste einpinseln.
5.) Das Felgenband gegen 2 Lagen Gewebeklebeband austauschen. Die Felge flach hinlegen (am besten auf Montagebock) und den Reifen auf die Felge legen. Den Reifen schon passend hinter den Reifenhalter setzen und mit der Hand so weit wie möglich den unteren Reifenrand über das obere Felgenhorn drücken. Den letzten Rest vorsichtig mit Montiereisen drücken, bis der erste Reifenrand komplett über das Felgenhorn gezogen ist.
6.) Mit den Händen den Reifen weiter auf die Felge drücken, bis das Mousse ebenfalls im Felgenbett sitzt.
7.) Nun mit 4 Montiereisen gegenüber vom Reifenhalter anfangen, den oberen Reifenrand in die Felge zu drücken. Zwischen den Montiereisen die Schraubendreher vorsichtig zwischen Felgenhorn und eingedrückten Reifenrand stecken. Auf diesen rutscht der Reifen später ins Felgentiefbett. ACHTUNG: Mit den Schraubendrehern nicht das Mousse beschädigen!
8.) Mit Montiereisen abwechselnd rechts- und links von den Schraubendrehern den Reifenrand weiter um das Felgenhorn drücken. Hebelabstände dabei stetig verringern. Bei den letzten 20 cm mehrere Montiereisen zwischen Felgenhorn und Reifen stecken und allmählich der Reihe nach umlegen. ACHTUNG: Auf dem letzten Ende steigt die Spannung im Reifenrand extrem! Nicht mit Gewalt arbeiten, da der Kern im Rand sonst brechen kann!
9.) Sollte der Reifen nun noch nicht mit beiden Kernen richtig im Felgensitz liegen, kann man mit einem Blindventilstutzen die Felge an der unbenutzten Ventilbohrung mit Druckluft beaufschlagen, bis der Reifen perfekt sitzt.

Quelle: Butzner Motorradreifen (Pirelli Renndienst)

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Schradt

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BeitragVerfasst am : So, 13. Nov 2005, 17:01    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
Der Sohn meines KTM Händlers wechselt einen Reifen
mit Mousse so schnell wie einen mit Schlauch.
(Sagt der KTM Händler)
Während der Junge das Ding bei einem Rennen wechselt,kanns der alte aus Mangel an Kraft nicht?
Oldie
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fenek70Offline
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BeitragVerfasst am : So, 13. Nov 2005, 18:22    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
ich habe Mousse während Wettbewerbe oder in der Wüste schon öfters gefahren. Montage geht mit viel Gewalt und langen Montierhebeln...

Ist aber nur fürs Gelände geeignet!
Auf der Strasse löst sich das Mousse aufgrund der Reibung (walken) und der somit entstehenden Temperaturen sehr schnell auf. Ist auch nicht wirklich schön zu fahren... nur für kurze "Überbrückungsstrecken" und das eher langsam...

Reifenhalter sind auch ein unbedingtes Muss (teilweise haben wir die Reifen sogar "festgeklebt"... fragt mich aber nicht mit was... hatten die Mechaniker dabei...)

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Gruss
Harry
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ollo 950Offline
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BeitragVerfasst am : So, 13. Nov 2005, 23:06    Titel: Antworten mit Zitat

.... bin derMeinung das eine LC8 auch ein bisschen zu schwer ist für den Bip.....
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Der V2 kann mich mal ......ich fahre jetzt Parallel
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fenek70Offline
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BeitragVerfasst am : Mo, 14. Nov 2005, 10:34    Titel: Antworten mit Zitat

Für ein paar Stunden im Gelände geht's.

Die Frage ist, ist es den Aufwand wert... Meiner Meinung nach nur für einen Wettbewerb, bei dem man sich einen Plattfuss nicht leisten kann...

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Gruss
Harry
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marcoOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 14. Nov 2005, 14:31    Titel: Antworten mit Zitat

Was kostet son vernünftiges Mousse eigentlich? Billig war das nicht, oder?
Und kann man das für den Transport komprimieren? Und kann mans auch beim montieren kaputt machen?

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Gruß,
Marc

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OldieOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 14. Nov 2005, 14:42    Titel: Antworten mit Zitat

Hi,
Hab mich nun mal Schlau gemacht.
Also das Mousse kostet ca.100€.
Komprimieren auf keinen Fall.
Bei längerem Stillstand vom Bike soll es abmontiert und eingeschmiert werden.Kann total beschädigt werden beim montieren.
Das beste daran ist, fährt mit der gleichen Härte wie wenn der Schlauchbestückte 0.7 bar hat.
Bei Fachgerechter Benutzung hält der Mousse 2 Reifen,dann ab in die ewigen Jagdgründe.
Oldie
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marcoOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 14. Nov 2005, 14:44    Titel: Antworten mit Zitat

Ok - dann ist das ja wohl keine Alternative.

Hat denn jemand Erfahrungen mit irgendwelchen Reifenmilchen? Oder wie man die nennt? Smile Gegen Plattfüße?

Bei QVC sieht man doch immer jemanden Nägel in Decken kloppen... Wink

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Gruß,
Marc

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Yam660Offline
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BeitragVerfasst am : Mo, 8. Jan 2007, 14:52    Titel: Antworten mit Zitat

Hi Marco
Bei Touren und kleineren Reifenpannen kann Reifenmilch bzw. Reifenflickmittel mal hilfreich sein - beim Geländefahren, d.h. wenn es nicht nur Minilöcher, sondern krater und aufgeschlitzte Schläuche sind, gibt es nur eine riesige Schweinerei.

Mach's einfach und bau verstärkte Crossschläuche ohne irgend welche Zusatzmittel ein, dann je ein Reserveschlauch v/h mit ins Gepäck und kleine Reifnhebel sowie Gaspatronen zum Minimalluftdruck und/oder eine kleine Luftpumpe.

Wenn es dann doch mal einen Platten gibt, dann muss man halt anhalten und wechseln (ne Pause hat auch noch keinem geschadet, im Wettkampf fahren ja die wenigsten Lc8). Mit neuem Schlauch (oder geflicktem) kann man dann sorglos wieder richtig Gas geben - bei Dichtmitteln kann das bei anschliessender Strassenhatz z.B. auf der Dosenbahn dann auch schon mal richtig ins Auge gehen.

Mousse ist nicht übel, aber teuer und eben nicht grad einfach zu montieren. Hält theoretisch zwar recht lange, aber wenn das Ding sich auflöst, dann ist eben recht schnell Schluss. Also sollte man auch da Reserveschläuche mit dabei haben - und somit hat sich zuminest der Gewichts/Gepäckvorteil wieder relativiert. Zudem: mit Mousse leiden die Felgen immer stark (sogar bei 120 Kilo Sportenduros), wie da eine Originalfelge einer lc8 nach einer heftigen Schotterpassage aussieht, wag ich mir nicht vorzustellen. Für Rallyefans mit Ersatzfelgen und Sponsoren weniger ein Problem, aber für Amateure und schwere Maschine eben eher nicht zu empfehlen.

Übrigens: Plattfuss gibt's ja auch nicht grad alle Tage und auf harten Steinstrecken kann man mit etwas mehr Druck die Felgen schonen - wer nicht um Podestplätze fährt, kann sich also durchaus mit Schläuchen zufrieden geben (und vernünftigen Reifen, gibt da durchaus welche die mehr brauchen um kaputt zu gehen).

Marc
bei leichten Sportenduros macht Mousse durchaus Sinn, an der Tuareg fahren fast 100% der Profis und mittlerweile auch ein grosse Teil der Amateure mit Moussereifen. Aber eben: 120-140 Kilo vollgetankt und 2x Reifenwechsel in 10 Tagen lassen sich kaum mit einer lc8 vergleichen.
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RolfOffline
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BeitragVerfasst am : Mo, 8. Jan 2007, 16:12    Titel: Antworten mit Zitat

Moin,
also in mehreren Jahren Enduromania und diversen Offroadtouren hatte
ich die Gnade bis jetzt keinen Platten zu bekommen, oder aber weil ich
immer Ersatzschläuche und den ganzen Kladeradatsch mitgeschleppt hab.

Aber was mir beim lesen jetzt mal durch den Kopf gegannen ist:
Hat es eigentlich einer mal mit ein/zwei Schichten Kevlargewebe zw. Schlauch und Mantel versucht?

Damit sollten Nägel und ähnliche Objekte eigentlich keine Chance mehr haben.

Gruß
Rolf

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Rolf
Nach Schlaganfall nun auf 3 Rädern unterwegs. Cool
ਮੈਨੂੰ ਪਰਵਾਹ ਨਹੀਂ
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Yam660Offline
Asphaltcowboy
Anmeldungsdatum: 12.02.2004
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BeitragVerfasst am : Mo, 8. Jan 2007, 16:32    Titel: Antworten mit Zitat

Rolf @ Mo, 8. Jan 2007, 15:12 hat folgendes geschrieben:
oder aber weil ich immer Ersatzschläuche und den ganzen Kladeradatsch mitgeschleppt hab.


an dem wird's liegen. Hab in 3 Rallyes alles dabei gehabt, aber (trotz alles andere als zurückhaltender Fahrweise, dafür mit dem Desert) keine Platten - 3x Endurowandern in tourisitscher Gangart und ohne Zusatzgepäck haben denn auch gleich mal 3 Platten gegeben - natürlich immer mit FIM-Enduro, bzw. Crossreifen.

Zusatzlagen und all so Kram kann durchaus funktionieren, aber wieso sich das Leben unnötig erschweren? Entweder es gibt halt keinen Platten, oder man wechselt eben halt mal wieder einen Schlauch (und flickt möglichst schnell den alten um wieder ne Reserve zu haben). Nur auf Flicken zu vertrauen geht einfach nicht, hatte auch schon Schläuche dermassen aufgeschlitzt und voller Löcher, dass das Ding selbst nach 10 grossen Flicken noch undicht war.

100% Schutz gibt's einfach nicht, also lieber gleich mit vertretbaren Mitteln und ohne Basteleien gleich ausgereiftes Serienmaterial verwenden - einen Schlauch kannst Du Dir auch am Ende der Welt irgendwie besorgen, Mousse, oder noch schlimmer die neuen Ball-Tires (mit denen hat man dann das Problem der Montage und den hohen Preis auch gleich mit dem Problem vom Luftdruck-Verlust gepaart) treiben nur unnötig die Kosten in die Höhe.

Gerade bei den einfach aufgebauten Maschinen wie den KTM's ist es ja wirklcih keine Sache ein Rad auszubauen und einen Schlauch zu wechseln, da sieht es bei anderen Marken (z.B. Afrika Twin mit Doppelhump-Felge) schon bisschen kritischer aus wenn man keine vernünftige Hebel dabei hat.

Wie gesagt: je einfacher, desto besser - ist schon genügend anderer Kram (Aluteile, Elektrik und Elektronik) an der lc8 verbaut der bei heftigen Stürzen kaum vom Dorfschmied zu reparieren ist.

Marc
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